Wer früh zuschlägt, darf schlafen

Wo sein Haupt betten?

Wer nicht frühzeitig eintrifft oder sich (besonders im Sommer) schon vorher ein Zimmer hat reservieren lassen, sieht sich mit einem knappen Angebot kostspieliger Hotels konfrontiert.

Bei schmalem Reisebudget

Ostello Villa Giardino: Via del Pogetto. Stadteingangs nicht zu verfehlen, da in der »Fortezza« gleich gegenüber die zweihundert hartgesottensten Knackis Italiens brummen. Einfach den Schildern folgen. T. 85 577. Tolle JH in einem neuerrichteten, modernen Gebäude. Da es nur wenige »Wanrer« hierher verschlägt, geht´s gemütlich und sauber zu; außerdem wird noch jeder Einzelne freundlich willkommen geheißen. Bettwäsche wird gestellt, Frühstück gibt´s keines. Rundum empfehlenswert.

Camping Le Balze: Via di Mandringa 15; T. 878 80. Schließt seine Pforten Anfang Oktober. Könnte gar nicht malerischer liegen als am Rand der Steilwand im Außenbereich der Stadt, die toskanische Ebene zu Füßen. Apropos Füße: wegen der schlechten Busverbindungen wird man sich auf sie besinnen müssen, und dann zieht sich der Anmarsch ordentlich in die Länge; kostet u.U. Zeit und Nerven! Vernünftig ausgestattet; auch Schwimmbad und vergleichsweise günstige Bungalows vorhanden.

Mittlere Preislage

Albergo Etruria: Via Matteotti 32; T. 873 77; preisgünstigstes Hotel am Ort, im historischen Stadtkern. Einwandfrei geführt; geräumige Zimmer mit Bad.

Albergo Villa Nencini: Borgo San Stefano 55; T. 863 86; etwas vor den Mauern der Stadt, Nähe Porta San Francesco. Einwandfreie Zimmer zu unmerklich höheren Preisen als im Etruria.

Eine Spur vornehmer

Hotel San Lino: Via San Lino; T. 852 50. Mittelalterliches Hilton im Kleinformat mit vierundvierzig Betten, im Herzen der Altstadt. Das Gebäude hat sich seine schöne Holzdecken und Arkaden bewahrt. Auch Garten und Schwimmbad vorhanden. Persönliche Note und unverwechselbares Ambiente verstehen sich von selbst. Betreibt nebenher ein Restaurant.