SIZILIEN
Willkommen auf Sizilien
Sonneninsel Sizilien - Tourismus, Industrie und Mafia
Sizilien (ital. Sicilia) ist die größte Insel im Mittelmeer. Sie ist eine autonome Region Italiens und liegt südwestlich vor der "Stiefelspitze" des italienischen Festlandes. Die Meerenge von etwa 5 km Breite heißt Straße von Messina (ital. Stretto). Im Mai 1946 erhielt die Insel Autonomiestatus.
Sizilien hat eine Fläche von 25.709 km² und 5,1 Millionen Einwohner, womit es etwas dichter besiedelt ist als der Schnitt Italiens. Ab etwa 750 v. Chr. als Teil "Großgriechenlands" von der Kultur griechischer Siedler geprägt, hatte es auch längere Perioden unter der Herrschaft von Rom, der Goten, von Byzanz, der Araber, der Normannen, der Bourbonen und Spanier. Erst 1860 kam es durch Garibaldi zu Italien.
Amtssprache ist Italienisch, aber die Mehrheit der Bevölkerung spricht die sizilianische Variante des Italienischen, welche oft auch als eigene Sprache angesehen wird. Die Mehrheit der Bevölkerung gehört der römisch-katholischen Kirche an.
Probleme des Landes sind Überbevölkerung, Misswirtschaft, Korruption, Umweltschäden, Wasserknappheit sowie international tätiges Verbrechertum (Mafia, Cosa Nostra).
Sizilien ist derzeit mit dem Festland per Fähre verbunden. Nach jahrzehntelanger Diskussion soll Il Ponte sullo stretto mit 3300 m Länge die bis dahin längste Hängebrücke der Welt werden. Ausgelegt ist sie für 140.000 Fahrzeuge auf sechs Fahrstreifen und 200 Züge auf zwei Gleisen pro Tag. Das Projekt ist wegen Erdbebengefahr, Einflussnahme der Mafia und Einwirkungen auf die Umwelt umstritten.
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Foto: Fotolia, Messina, Sizilien