Es ist Nacht, als auf einer Schnellstraße bei Bergamos, Mailand, ein Auto von der Fahrbahn rutscht und verunglückt. Manilo Fiorentini, ein renommierter aber zurückgezogen lebender Journalist wird Zeuge des Unfalls und eilt zu Hilfe - gerade rechtzeitig, um den Sterbenden noch das Wort "Alice" flüstern zu hören.

In Bergamo angekommen, wo Fiorentini für eine regionale Zeitung arbeitet, entdeckt er, dass das Opfer Guglielmo Rondine der Sohn eines wohlhabenden und einflussreichen Mannes der Stadt war. Zunächst erscheint es wie ein Zufall, doch Fiorentini wittert mehr hinter der Sache.

So beginnt eine lange Suche, die durch widersprüchliche Angaben und Zeugnisse erschwert wird. Doch Fiorentini wird nicht alleine durch sein berufliches Interesse angetrieben - er entwickelt den Ehrgeiz, seine Ermittlungen gegen den immensen Widerstand der Stadt durchzuführen. Der Leser erkennt dabei nach und nach die "dunkle Vergangenheit" Manlio Fiorentinis ...

Das Buch ist in der Ich-Person geschrieben, ein Wagnis, das der Autor durchaus zu meistern weiß. Er hat einen metaphysischen Thriller geschrieben, bei dem der Leser in einen anhaltenden Verfolgungswahn versetzt wird.

MM

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