Eros Ramazotti
Eros Superstar
Eros Ramazotti: Dove c´è musica, 1996
Eros Ramazotti kann auf eine traumhafte Karriere zurückblicken. Mit großem Abstand ist er der weltweit erfolgreichste italienische Musiker. Mehr als 21 Millionen verkaufte Platten weltweit sprechen für sich. Er bekam den World Music Award von Montecarlo (erfolgreichster italienischer Künstler), den Platinum Europe Awards von Brüssel (mehr als 1 Million verkaufte Alben) und den Echo aus Deutschland (bester internationaler Künstler).
Seine steile Karriere begann während des Festivals von San Remo, das er mit seinem Lied "Terra promessa" gewann. Auch in den folgenden drei Jahren blieb er dem renommierten Festival des italienischen Schlagers treu. In der Folgezeit gelang es ihm schnell, mit seinen romantischen Melodien und einfachen Texten auch internationale Märkte zu erobern; in Spanien, Lateinamerika und nicht zuletzt bei uns hat er eine treue Fangemeinde.
"Dove c´e musica" ist in der Geschichte seiner Alben ein wichtiger Einschnitt, verbunden mit einem Schritt zu mehr Eigenständigkeit. Vor der Produktion dieses Albums hatte er sich von dem Team getrennt, das für seine bisherigen Erfolge verantwortlich war. Stilistisch gab es keinen Bruch, doch "Dove c´è musica" spiegelt die gewonnene Freiheit und Reife sicher wieder. Die bekanntesten Songs aus dem Album sind "Più bella cosa", das mit schönen Gitarrenklängen beginnt und die romantische Hymne an "Aurora", der Göttin des Sonnenaufgangs.
Das Album verkauft sich sieben Millionen mal - ein Riesenerfolg für den Sänger, der aus einfachen Verhältnissen stammend am östlichen Stadtrand Roms aufgewachsen und nun am vorläufigen Zenit seiner Karriere angekommen ist. Wenig später erblickt Ramazottis Tochter das Licht der Welt; er nennt sie Aurora.
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