Veni, vidi…weiterfahren

Verkehrsmittel

Sammeltaxis

Nach Tunis, Sousse und Sfax: Abfahrt von der Porte de Tunis .

Busbahnhof

An der Straße nach Sousse.
Kairouan-Tunis: durchschnittlich ein Bus alle sechzig Minuten. Drei Stunden Fahrzeit einkalkulieren.
Kairouan-Sousse: fünf Busse täglich, Fahrzeit eine Stunde.
Kairouan-Hammamet: Busse um 10.00 und um 13.30 Uhr; anderthalb Stunden.
Nach Tozeur: zwei Busse um 10.30 und 15 Uhr. Vier Stunden Fahrtzeit im klimatisierten Bus.

Auf der Rückfahrt nach Tunis

Wer nun wieder Kurs auf Nordtunesien nimmt, dem bietet sich ein Abstecher nach Zaghouan an, einem grünenden Fleckchen Erde südlich von Tunis. Den Kaffee wird man dort mit drei Tropfen Orangenblütenwasser kredenzt bekommen. In der zwischen den Überresten eines römischen Nymphäums postierten, preiswerten Beiz wird man sich wohlfühlen.

Weiter nach Tunis geht´s an einem römischen Aquädukt entlang, der einst Karthago über eine Entfernung von 90 km mit frischem Quellwasser versorgte.

Allen, denen der Zeitteufel noch nicht im Nacken sitzt, schlagen wir ab Kairouan vor, die landschaftlich reizvolle Route über El Kef im Nordwesten des Landes zu wählen. Die günstigere Niederschlagsverteilung kommt der Vegetation zugute und verleiht Felskuppen und Schotterflächen ein frisches Aussehen.

Die Gegend um El Gharia, 85 km westlich von Kairouan, beeindruckt vor allem durch ihre nadelfömig angespitzten Felstürme. Fünfundzwanzig Kilometer weiter wartet der aus dem 19. Jh. stammende Marktort Maktar mit den Ruinen einer antiken Stadtanlage auf (Zugang über den Museumsgarten). Die eindrucksvollen Südostthermen zählen zu den besterhaltenen Anlagen ihrer Art im ganzen Maghreb.

Die Straße zurück nach Hammamet präsentiert sich in einem guten Zustand und führt durch eine von Schotterwüste geprägte Einöde. Hier und da passieren wir einen hoch beladenen Esel mit unbekanntem Ziel: man fühlt sich bereits an den Weiten Süden Tunesiens erinnert.