Veranstaltungen und Drumherum
So amüsieren sich die Syrakusaner
Nicht nur Christliches
Auch außerhalb gibts was zu sehen
In der Umgebung
Die Festungsanlage liegt acht Kilometer vor den Toren von Syrakus. Am günstigsten erreicht man sie als Autofahrer über die Straße zum Belvedere. Alle anderen benutzen die Busse 9, 10 und 11 von Ortygia. Dauert gerade mal zwanzig Minuten.
Erholsame Gegend mit papyrusbestandenen Ufern. Seinerzeit pflegte ein Tourist namens Cicero hier spätnachmittags lustzuwandeln. Der Ciane ist ein nur 7 km langer Fluß und mündet zwischen dem Anapo und einem Kanal in den Großen Hafen. Auch an der Kyanequelle (Fonte Ciane) fallen die schopfartigen Blüten der hier wildwachsenden Papyrusstauden auf, welche die Arabern angeblich auf Sizilien eingeführt hatten. Eigentlich gehören sie nämlich ins Nildelta. Als Namenslieferant für den Kyane mußte wieder einmal die griechische Mythologie herhalten: genauso hieß nämlich eine Quellnymphe, die der Sage nach bittere Tränen über den Raub der Persephone durch den Unterweltgott Pluto vergossen haben soll, woraufhin sie in eine Quelle verwandelt wurde. Methoden waren das damals ... Übrigens: es tummeln sich gleich drei Flüsse in der Gegend; die Rede ist hier von dem Wasserlauf zu unserer Rechten, wenn man aufs Meer blickt.
Der Ciane ist auch per Schiff vom Hafen Syrakus - Ponte d´Imbarco an der SS 115, in Verlängerung der Via Elorina (jenseits Planquadrat D1) - aus zu erreichen. Macht vier Stunden Fahrt, hin und zurück; das ist weniger anstrengend und außerdem reizvoller. Sich an Signor Vella wenden, T. 690 76.
Von Syrakus aus weiter
Es ist vorzuziehen, die umliegenden Orte per Bus abzuklappern und nicht mit der Bahn, da die Züge nur selten fahren und dies häufig nur sehr früh am Morgen. Die Küste von Syrakus bis Catania ist verbaut und reizlos, weshalb man genausogut über die Autobahn brausen kann.