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Pubs

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Kneipen

Hoch die Tassen

— O´Connors: High Street, ein Stückchen weiter als Laurels. Gilt als heißer Tip unter den Urlaubern aus Dublin. Live-Musik gibt es sehr unregelmäßig, meist aber am Wochenende.

— Laurels: Main Street, T. 311 49. die Nr. 1 unter den Singing Pubs. Gepackt mit Amis, in deren Adern irisches Blut fließt und die, nachdem sich ihre Familien in den Staaten durchgekämpft haben und oft auch zu Besitz gekommen sind, auf heimatlicher Erde ein wenig von der irischen Tradition kennenlernen wollen. Leider ist Laurels längst nicht mehr das, was es mal war. Wegen der vielen Ausländer, die die Refrains der irischen Balladen eh´ nicht kennen, sind die entnervten Bands längst dazu übergegangen, Johnny Cash oder gar Schunkel-Walzer zu spielen. Weil sie früher so toll eingeschlagen haben, halten sich die Besitzer jetzt offenbar für was Besseres: wer unter einundzwanzig Jahre und nicht »smartly dressed« ist, wird abgewimmelt.

— Three Lakes Hotel: an der Hauptstraße, linker Hand vom Bahnhofsgebäude. Häufig wechselndes Programm, viele unbekannte Talente. Lohnt sich vorwiegend am Wochenende. Reizvoll wegen seiner abgeteilten Nischen.

— Buckley´s Bar: College Street. Nicht allzu viele Touristen und gute traditionelle Musik. Wenn die Stimmung steigt, singen alle die Refrains im Chor mit.

— The Inn Between: achthundert Meter hinter dem Ortsrand vom benachbarten Beaufort, an der Straße Richtung Glencar und Killorglin. Zur Jugendherberge sind´s 8 km. Entweder lauscht man nur der Musik und trinkt friedlich sein Bierchen oder man schwoft mit den anderen zu Akkordeon- und Geigenklängen. Nur donnerstags bis sonntags bis 23.30h. Kaum von Touristen heimgesucht.