Sehenswert
Zu sehen in Chiang Saen
Mehrere Tempel und verfallene Stupas zeugen von Chiang Saens großer Vergangenheit als Mittelpunkt eines Königreichs.
Wat Prathat Jae Dee Luang: datiert aus dem 13. Jahrhundert, und das sieht man auch. Von diesem Tempel ist eigentlich nur das umgebende Ziegelgemäuer, von einem Dach geschützt, übriggeblieben. Der Wat erfreut sich dennoch religiöser Verehrung. Daneben erhebt sich ein imposanter, sechzig Meter hoher und von Kraut und Gräsern eroberter Chedi. Macht alles einen reichlich verfallenen Eindruck und hätte die Romantiker vergangener Jahrhunderte in Entzücken versetzt.
Museum: neben dem obengenannten Tempel; öffnet seine Pforten mittwochs bis sonntags von 9 bis 16 Uhr. Lehrreiche Besichtigung archäologischer Funde aus der Region. Die Buddhastatuetten und -köpfe sind dem Lanna-Thai-Stil bzw. Chiang-Saen-Stil zuzurechnen und datieren aus dem 15. bis 18. Jahrhundert. Mehrere Exemplare von Buddhahänden sowie ein wenig Keramik. Schließlich noch Stoffe, Münzen, Waffen, Musikinstrumente ...
Die Umgebung Chiang Saens wartet mit weiteren Wats auf. Zum Wat Phra That Chom Kitti beispielsweise, auf einem Hügel nordwestlich der Stadt, führen dreihundert Treppenstufen.