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Tabarka

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Arabische Gastfreundschaft

Traditionelles Leben in kleinem Fischerdorf

Die alte phönizische Handelsniederlassung ist heute ein bescheidener Fischereihafen unweit der algerischen Grenze. Früher war Tabarka bekannt für seine Korallenfischerei. Korallenfest (Fête du Corail) in der vierten Juliwoche.

Wie kommt man hin?

Von Biserta aus per Bus um 6 und um 13 Uhr.

Autoreisende sollten unbedingt fünfundfünfzig Kilometer vor Tabarka in jenem Dorf einen Zwischenhalt einlegen, das von mehreren Dutzend Störchen bewohnt wird.

Nützlich für den Urlauber

Ein paar magere Auskünfte

Fremdenverkehrsbüro: 32, av. H. Bourguiba, Tel.: 44 491.
Bus (SNT): rue du Peuple, Tel.: 44 408. Verbindungen nach Beja, Sejnane, El Kef. Regionale Transportgesellschaft (SRTGJ): av. H. Bourguiba, Tel.: 44 097.
Tauchkurse: beim Yachting Club de Tabarka, Port de pêche, 8110 Tabarka, Tel.: 44 478.
Krankenhaus: Regionalkrankenhaus Rue Calle, Tel.: 44 023; Clinique, av. H. Bourguiba, Tel.: 44 277.

„Ausschalten"

Die Übernachtungspreise liegen durchweg sehr hoch, insbesondere im Sommer: wegen des Korallenfestes. In und um Tabarka ist Campen untersagt. Der Grund hierfür ist unschwer zu erraten. Nach Absprache mit den örtlichen Behörden gelingt es Verhandlungskünstlern vielleicht, sich zu arrangieren. Schüchterne versuchen es im Hotel de France, das auch schon mal bessere Tage gesehen hat.

Restaurants in Tabarka

Restaurant El Jazira: rue de la Constitution. Preiswertes, bodenständiges Lokal.

Das Restaurant des Agriculteurs, 4, av. Bourguiba, bietet reichhaltige Menüs für wenig Geld. Besonders schmackhaft, die Krabbengerichte (Crevettes). Leckere Spezialität mit Kümmel und Koriander (Kamounia).