Die Märkte
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Einkauf unter freiem Himmel
Philadelphias Märkte: Die Kunst des Konsums
Einkaufen bei den Amish
Kein schöner Traum! Philadelphia nennt zwei Märkte sein eigen, die man auf keinen Fall auslassen sollte.
Die kommen donnerstags, freitags und samstags, um ihre erstklassigen landwirtschaftlichen Erzeugnisse feilzubieten. Man erkennt die Männer leicht an ihrem langen Bart ohne Schnurrbart und den in die Stirn gekämmten Haaren. Die Frauen tragen helle, unbedruckte Röcke, und ihre in der Mitte gescheitelten Haare sind zu einem Knoten gebunden, der von einer kleinen, weißen Haube gehalten wird. Viele von ihnen wohnen in der Gegend von Hatville. Mal die Bretzeln probieren, die vor unseren Augen zubereitet werden (am besten mit etwas Senf). Weitere Gaumenfreuden sind der custard-pudding, die pickles und die Konfitüren. Gelüstet es einen nach Kuchen und pies, so wende man sich an Beilers. Stoltzfus Snack Bar gleich nebenan bereitet kleine aber dennoch sättigende Mahlzeiten zu, die nicht viel kosten. Man sollte den Markt vormittags besuchen und dann gleich hier zu Mittag essen.