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Camping

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Die rustikalere Alternative

Für rüstige Touristen

Zeltplätze

Allesamt vor den Toren der Stadt. Für Auskünfte, Buslinien und Abfahrtzeiten betreffend, wende man sich an das Verkehrsbüro, da von Jahreszeit zu Jahreszeit verschieden.

  • Camping San Filippo: Località Ogliastrillo, drei Kilometer von Cefalù, an der Straße nach Palermo; T. 201 84. Aufnahme von April bis September. Verlangt die niedrigsten Gebühren von den dreien. Man kann sein Zelt unmittelbar am Meer aufschlagen. Kein Restaurant, lediglich ein Lebensmittellädchen. Vom Bahnhof aus Bus in Richtung Collesano; dem Fahrer Bescheid geben, dass man am »Campeggio San Filippo« auszusteigen wünscht. Die Abfahrtszeiten in Richtung Stadt sind auf dem Zeltplatz angeschlagen. Einigermaßen sauber, bei sizilianischen Campingplätzen leider eher die Ausnahme.
  • Campeggio Costa Ponente: gleich neben vorgenanntem; T. 200 85, Fax 23 122. Ganzjährig geöffnet. Auch dieser Zeltplatz liegt an einem Strand und zugleich ... an den Eisenbahngleisen. Nachts rattert es dermaßen, als ob die Lokomotiven das Vorzelt durchquerten. Von der gegenüberliegenden Straßenseite schallt als Ausgleich Diskothekenlärm herüber. Na dann, guts Nächtle! Extragebühr fürs Schwimmbecken. Größer, besser ausgerüstet und deswegen teurer als die übrigen Plätze. Obacht: der Inhaber hat die lästige Angewohnheit, Kinder als Erwachsene und Zelte als Wohnwagen zu berechnen.
  • Campeggio Plaia Degli Uccelli: Località Bivio San Ambrogio, nach sieben Kilometern an der Straße nach Messina. T./Fax 99 90 68. Hübsch bepflanzt und schattig, doch leider zwischen dem Meer und Bahngleisen eingeklemmt. Sehr laut und auch noch vergleichsweise teuer.