Wüste und Nationalpark
In der Umgebung von San Diego
Ramona (Vorwahl: 619)
Erste Westernstadt 57 km östlich von San Diego an der Julian Road. Lange Hauptstraße mit typischen Gebäuden aus dem 19. und dem Beginn des 20. Jhs. Keinen Umweg wert, aber es liegt ja auf unserer Strecke.
Mal anschauen
Julian
Beliebtes Ausflugsziel der San-Diegoaner. Altes Bergbaustädtchen mit reichlich Fremdenverkehr, was die Übernachtung hier fast unerschwinglich werden läßt, aber dennoch zum Verweilen einladend. Alle Besucher müssen natürlich die Spezialität dieses Fleckens versuchen, den Apfelkuchen. Der bei Mom´s, 2119 Mains St., auch Imbiß, hat´s uns angetan.
Wüste von Anzo Borrego (Vorwahl: 619)
Zwei Autostunden von San Diego, eine richtige schöne Wüste, eine der größten des Landes. Nicht sehr bekannt, aber nun stimmt es ja auch, dass der Westen damit gesegnet ist. Anfahrt über Hwy 8, dann die 67 und die 78 bis Santa Isabel. Ab dort die 79, die S 2 und S 22 bis Borrego Springs. Andere Möglichkeit: Hwy 15 Nord, dann die 78 usw. Im März und April verwandelt sich die Wüste in ein wahres Blütenmeer. Man findet ein Dutzend Kakteenarten, Palmen und zahlreiche Tiere: 200 Vogelarten, darunter der berühmte »bip-bip«, der »roadrunner« und Königsadler, ferner Damwild, Pumas, Bergziegen, Füchse, Ratten, Leguanen usf.
Joshua Tree Nationalpark (Vorwahl: 619)
Rund 100 km südlich von San Bernardino, zwischen San Diego und Los Angeles, oder eine Autostunde östlich Palm Springs, einer langweiligen Retortenstadt an der Route 62. Anderer Weg über die 29 Palms. Achtung Sommerreisende: die gnadenlose Hitze treibt die Quecksilbersäule spielend auf 40°C im Schatten hoch; da kehrt man nach einem kurzen Wüstenspaziergang dankbar und mit hochrotem Kopf zu seinem klimatisierten Mietwagen zurück.
Sehenswertes
Eindrucksvoll sind die großen, glatten Felshaufen. Der Nationalpark ist bekannt für seine Joshua-Yuccas, Wildblumen und Kakteen. Also immer noch was für Wüstenfüchse und Westernromantiker.
Unterschlupf
Zum Nächtigen gibt´s mindestens zwei Zeltplätze, häufig belegt, obwohl es am Komfort mangelt. Immerhin ist ein Tisch mit Bänken und Grill vorhanden, Natur pur umsonst sowie Kojotengeheul und Wüstenhasen. Lebensmittel und Wasser, auch zum Waschen, mitnehmen. Ferner gibt´s einige Motels, darunter das ...