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Restaurants

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Restaurants

Wohin zum Essen?

Für schmale Geldbeutel

Rosticceria Peppino: Via Danzetta 9. Tel. 615 70. Sonntag Ruhetag. Unauffälliges Seitensträßchen des Corso Vannucci. In diesem kleinen Restaurant gibt man sich noch die Mühe, neuankommende Gäste freundlich zu einem der Tische zu geleiten – die Auswahl ist im übrigen nicht sonderlich groß. Familiäre Atmosphäre herrscht vor. Im Sommer steht die Küche bis spät abends unter Dampf, bringt jedoch nur Mittelmäßiges zustande.

Trattoria La Botte: Via Volte della Pace 31; Tel. 226 79. In einem der malerischsten Gäßchen der Stadt. Auch hier sonntags geschlossen. Ein einziges Menü, zwar schmackhaft, aber teuer. Am Eingang Ticket in Empfang nehmen.

Pizzeria: Corso Vannucci 94/A. Ausgezeichnete Pizzen zum Mitnehmen.

Papaia: Via dei Priori, unweit des Corso Vanucci. Bietet rund um die Uhr leckere Waffeln, belegte Brote und erschwingliche Cocktails. Im Hintergrund dudelt die Musica, das Gewölbe wölbt sich und an den Wänden hängen Schwarzweißfotos von einem Starfotografen.

La Fontanella: Piazza Piccinino. Schlichter, gemütlicher Ort in einer netten Gasse, wo die Preise noch auf dem Teppich bleiben.

Pizzaria »Medio Evo«: Piazza della Repubblica; leckere Pizzen und Vorspeisen (gefülltes Gemüse!).

Für besser gefüllte Brieftaschen

Falchetto: Via Bartolo 20; Tel. 618 75; montags Ruhetag. Über die Piazza IV Novembre und hinter der Kathedrale abbiegen, schon sind wir in der Via Bartolo. Schon wieder mittelalterliche Gewölbe! Scheint auf den ersten Blick nur etwas für Betuchtere zu sein; so hoch liegen die Preise fürs Essen dann aber doch nicht. Appetitliche Häppchen mit einem Schuß Originalität, wie z.B. der Torello alla Perugina (Kalbfleischscheiben auf Toast mit Füllung) oder der Misto della Casa (diverse Nudeln gemischt mit Spinat und Tomatensauce!).

Dal mi Cocco: Corso Garibaldi 12; Tel. 625 11. Nähe Ausländeruni. Reservierung empfohlen. Montags zu; an allen anderen Tagen wird ein Schlemmermenü zu christlichen Tarifen aufgefahren – zum festen Preis, wechselt aber täglich. Der traditionellen, einfachen, regionalen Küche unser höchstes Lob!

Sandri: Corso Vanucci 32. Hochgestylte Snack-Bar mit Vitrinen aus lackiertem Holz, Marmortheke und Deckenfresken, in der im Stehen gegessen wird. Der Schokoladenkuchen ist schlicht unwiderstehlich. Bietet außerdem warme Mahlzeiten, Salate und Schinkenbrötchen. An der Theke wird Kaffee und frisch gezapftes Bier ausgegeben. Wir fühlten uns hier recht wohl. Zum Mitnehmen empfehlen wir die tollen Marmeladen, eingemachten Früchte und Nuß-Noisette-Konserven, Trockenkuchen usw.

Da Giancarlo: Via dei Priori 36; Tel. 243 14; am Sträßchen hinter dem Palazzo Priori. Schließt freitags und vom 20. August bis zum 15. September. Besonders gemütlich sitzt es sich im hinteren Saal unter dem Spitztonnengewölbe. Schmackhafte klassische Gerichte.

Vornehmer

Hotel-Ristorante Rosetta: Piazza Italia 19 (Plan C4); Tel. 208 41. Montag Ruhetag. Das Restaurant gehört zu einem der Spitzenhotels Perugias. Den Sommer über tafelt man im begrünten Hof unter freiem Himmel. Die Küche hat sich einen Namen gemacht und pflegt das Bewährte, ohne die Gäste finanziell über Gebühr zur Ader zu lassen.

Wo gibt´s das beste Eis? Auf einen Schluck

Gelateria 2000: Via Luigi Banazzi. Ein Genuß und gar nicht teuer!

Café dei Cambio: Corso Vanucci. Nettes Straßencafé, das trotz der günstigen Lage für seine leckeren Eissorten und frischgepreßte Fruchtsäfte keine Wucherpreise verlangt.

Bar Moderno: Via del Carmine. Im unteren Teil der Straße, dem Corso Vanucci entgegengesetzt, hinter der Piazza IV Novembre. In der gemütlichen Atmosphäre rinnt das preiswerte Bier wie von selbst die Kehle hinab.

Le Champagne: Pianobar in der Via Baglioni, die parallel zum Corso Vanucci verläuft. Täglich von 23-6h geöffnet. Angehende Künstler werden sich dermaleinst vielleicht mit Rührung an diese Stätte ihres ersten öffentlichen Auftretens erinnern. In der Zwischenzeit beim Wirt das Textheft des gewünschten Songs bestellen – er besitzt ein reichhaltiges Repertoire in allen gängigen Kultursprachen. Das Publikum setzt sich überwiegend aus Stammgästen zusammen.

Caffé Morlacchi: Piazza Morlacchi, drei Gehminuten vom Corso Vanucci. Am Abend diskutieren hier in gemütlicher Runde zu Jazzklängen die Herren und Damen Studenten der Geisteswissenschaften.

La Terrazza: unweit der Piazza Fortebraccio; die Straße in Richtung Gubbio entlang, nach 250 Metern links. Als Treff besonders unter ausländischen Sprachstudenten beliebt.

M 8 (»emme otto«): Corso Vannucci bis zum Café Ferrara, dann rechts durch den Bogen Richtung Pension Etruria die Treppchen hinab. Gemütliches Kellerlokal, ab 23h fast immer voll besetzt, mit guter Hintergrundmusik.