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Besonderheiten

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Feste und Veranstaltungen ...

... man soll sie feiern wie sie fallen

Da der Kalender nun mal jedes Jahr sein Aussehen ändert, können wir hier nur ungefähre Daten nennen. Genaues beim Verkehrsamt.

Überlieferte Zeremonien während der Karwoche: Theater an Gründonnerstag und Prozessionen an Karfreitag bzw. Ostersonntag – darunter eine Schweigeprozession, von den Kerzen hunderter Gläubiger in ein magisches Licht getaucht.

Festa del Calendimaggio: das alljährlich stattfindende Großereignis in Assisi Ende April/Anfang Mai. Die Stadt überzieht sich mit einem flatternden Meer von Bannern, und die Menschenmenge trägt leuchtende, mittelalterliche Gewänder.

Fronleichnamsprozession: Anfang Juni. Bestimmte Straßen im Porta-Perlici-Viertel schmückt aus diesem Anlaß ein ausgedehnter Blumenteppich, z.B. die Via Bovi.

Festa del Voto: um den 22. Juni; zu Ehren der Hl. Klara.

Musikfestival »Festa Musica Pro«: Mitte Juli/Mitte August.

Franziskus-Gedächtnistag: Anfang Oktober; den feierlichen Rahmen bilden Tanzveranstaltungen und musikalische Folklore.

Was lohnt in der Umgebung?

Etwa 4 km (eine Stunde Fußweg) außerhalb die Klause Eremo delle Carceri, wie an den Berg geklebt und umgeben von wundervollen Wäldern. Führungen täglich im Sommer von 6.30-11.30h und 15-20h. Ein fabelhafter Ausflug!

Basilika Santa Maria degli Angeli: 4 km südlich von Assisi; lohnt einen Abstecher nur bei ausreichendem Zeitpolster. An das 15. Jh., als die Basilika entstand, erinnern nurmehr Kuppel und Außenmauern. Der ganze Rest ging bei einem Erdbeben im 19. Jahrhundert verloren. Kaum zu glauben, aber die Renaissance-Fassade datiert aus dem Jahre 1927. Keine schlechte Arbeit! Die imposante Basilika kann aber mit einer weiteren Besonderheit aufwarten: ihr einziger Sinn und Zweck bestand darin, ein bescheidenes Kapellchen aus dem 4. Jahrhundert aufzunehmen, dem von den Einheimischen eine besondere Bedeutung zugemessen wird: sie diente nämlich dem Hl. Franziskus drei Jahre als Unterschlupf, zu Anfang seiner missionarischen Tournee. Getreu seinen Prinzipien, nichts zu besitzen, ließ er sich nicht davon abbringen, eine Miete zu entrichten, und zwar in Form eines mit Fischen gefüllten Korbes pro Jahr. Unserem Vermieter würden wir statt Wuchermiete ja gerne zwei oder drei Körbe spendieren, aber der hält´s lieber mit den Dominikanern ... Zurück zu unserer Kapelle della Porziuncola: ein prächtiges Polyptychon erzählt dort Szenen aus dem Leben des Heiligen.