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Boot

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Stadtverkehr in Bangkok

Die Stadt per Boot erkundigen

Wirklich praktisch, um von einem Punkt der Stadt zum anderen zu gelangen. Auf den Kanälen konkurrieren verschiedene Sorten von Flußtaxen und Fähren:

Express river taxis Chao Praya: mit einer Nummer versehene, ständig den Fluß Chao Praya auf- und abfahrende größere Expreßboote. Beide Flußufer werden ständig im Zick-Zack-Kurs angefahren. Dieses praktische, preiswerte und obendrein schnelle Verkehrsmittel ist von 6 bis 18 Uhr im Einsatz. Zu den Stoßzeiten überaus gefragt. Alle Haltestellen sind auf der bereits mehrfach erwähnten Karte genauestens eingezeichnet. Dabei ist zu bemerken, dass alle Namen mit »Tha« beginnen, z.B. Tha Oriental, Tha Chang usw. Die Boote halten in der Nähe zahlreicher Sehenswürdigkeiten, u.a. von Wat Arun und Königspalast bzw. Großem Palast. Gleich beim Fahrkartenkauf kundtun, wo man aussteigen möchte, denn das Boot legt nicht unbedingt an allen Haltestellen auch an.

Fähren (ferries): diese Boote ähneln den River taxis, setzen aber lediglich von einem Ufer zum anderen über. Seine Fahrkarte ersteht man vor Abfahrt an einem Schalter. Die Haltestellen sind die gleichen wie bei den Expreßbooten oder unmittelbar daneben zu finden. Fähren pendeln also ständig hin und her. Komisch, was?

Long tails: sie werden aufgrund der langen Verbindung zwischen Motor und Schraube so genannt. Es handelt sich um private Taxis mit riesigem Motor, die eigentlich eher unhandlich sind, jedoch von den Fahrer äußerst geschickt gesteuert werden. Für diese Fortbewegungsart sollte sich entscheiden, wer die schmalen Kanäle (Klongs) in Thonburi erkunden möchte. Fast ein Muß für alle, die Bangkok anderes erleben möchten.

Sich bloß nicht von irgendwelchen Typen beeindrucken lassen, die einen mit tollen Fotoalben über die Klongs locken wollen. Lieber persönlich an den Anlegestellen der Boote und nicht auf dem Umweg über irgendwelche Schlepper verhandeln.