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Unterkunft in Noto

Das Hotel Stella lieber weiträumig umfahren; ist zwar das einzige am Ort, der Umgang mit Neuankömmlingen aber völlig indiskutabel.

Für magere Brieftaschen

  • Al Canisello: Via Pavese 1, T. 83 57 93 oder 56 30 29. Zehn Minuten von der Stadtmitte, in einem ehemaligen, wieder aufgemöbelten Bauernhof inmitten eines lauschigen Gartens. Der im Haupthaus wohnende Besitzer vermietet sechs neue, saubere Zimmer mit Bad und voll ausgestatteter Küchenzeile. Terrasse auf dem Dach. Man darf überdies im Schatten der Zitronenbäume, Feigen und Mandarinenbäumchen im Garten zelten - Ausrüstung wird gestellt. Sehr ruhig, freundliche Aufnahme. Wer die Herberge nicht findet, kann sich sogar abholen lassen. Kurz, eine rundum zufriedenstellende Bleibe - wer wollte da noch in ein mieses Hotel?
  • Al Buco: Via Zanardelli, T. 89 44 05. Beim Eigentümer der Trattoria al Buco mitten in der Altstadt nachfragen, ob bei ihm noch Betten frei sind. Zehn Zimmer mit Duschen, teurer als vorgenannte Adresse, besonders in der Hochsaison, dabei lauter und weniger bequem. Wer als Gruppe von drei oder vier Personen anrückt, kann hier jedoch sparen, denn die Zimmer werden unabhängig von der Gästezahl zu immer gleichen Preisen vermietet. Der Wirt ist halt ein verträglicher Mensch.

    In Marina Di Noto

    Acht Kilometer von Noto. Der aufstrebende Badeort weist einen verlockenden Sandstrand auf und hat seiner Konkurrenz voraus, dass inzwischen ganzjährig Badebetrieb herrscht.

    Ein Bus der Compagnia Caruso, Abfahrt alle zwei Stunden von 8.30-15.30h vom Busbahnhof, bringt uns hin. Letzte Rückfahrt von Marina di Noto um 19.15h. Sonntags gar keine Busverbindung. Aber wir haben ja noch unseren Daumen.

    Immer noch günstig

  • Hotel-Restaurant Korsal: Lido di Noto, T. 81 20 80 oder 81 21 19. In einer von der Küste wegführenden Straße. Kleines Hotel ohne große Ambitionen, eingequetscht zwischen zwei Hochhäuser - das war´s dann wohl mit dem Meeresblick. Aber die elf frisch getünchten Zimmer, alle mit Bad, sind die billigsten am Ort. Darüberhinaus keine Halbpension im August. Familienbetrieb; Bar mit ausgelassener Stimmung im Erdgeschoß. Bargeld lacht, Kreditkarten nicht erwünscht.
  • Nino Romano: Via Venetia 16, in Noto Marina, T. 83 71 45; vermietet einen Kilometer vom Strand fünf preiswerte Appartments und führt seine Gäste auch durch die Stadt. Man spricht deutsch!

    Mittlere Preislage

  • Hotel Meeting Club: Lido di Noto; T. 81 23 44 oder 81 25 79, Fax: 83 59 23. In den ersten vierzehn Tagen im Oktober geschlossen. Näher am Strand als das Korsal, mit fünfzehn hellen, neuen Zimmern mit allem modernen Komfort: Fernseher, Bad etc. Man verlange ein Gemach im zweiten Stock, mit Meeresblick, wo es sich ruhiger logieren läßt. Im August nehmen wir brav Halbpension. Lascher, wenig begeisternder Empfang. In der Nebensaison läuft sicher alles besser, dann ist dies eine brauchbare Adresse. Alle Kreditkarten werden angenommen.

    Seine Zelte aufschlagen

  • Campeggio il Forte: in Marzameni, etwa 6 km nördlich von Pachino, ca. 20 km von Noto. T. 84 10 11. Ganzjährig in Betrieb. Jede Menge Schatten und, noch besser, eine flauschige Wiese, fast wie eine schweizerische Alm. Eigentlich perfekt, wenn nur der Platz nicht so weit von Noto läge. Auch ein bißchen laut. Busse verkehren zwischen Pachino und Marzameni viermal am Tag.

    Verköstigung

    Untere bis mittlere Kategorie

  • Trattoria del Carmine: Via Ducezio 9; T. 83 87 05. Montags geschlossen. In der Nähe der hübschen Chiesa Santa Maria del Carmine. Winziges Familienlokal, wo der Mamma noch so richtig gehuldigt wird: in Gestalt allgegenwärtiger Fotos und Porträts. Leckere Küche, viele Stammgäste und besonders herzliche Aufnahme.
  • Trattoria al Buco: in der Via Giuseppe Zanardelli, einer Seitenstraße des Corso V. Emanuele. T. 83 81 42. Welche eine Stimmung in diesem kleinen Familienlokal! Der Wirt, betont geschäftstüchtig, wedelt von Tisch zu Tisch, lobt wieder und wieder in den höchsten Tönen seine Küche, Noto oder die Zimmer, die er vermietet (s. oben). Die wacker am Herd hantierende Mamma streckt von Zeit zu Zeit die Nasenspitze aus dem Küchendunst, um einen Teller herauszureichen und die Reaktion der Gäste auf ihre Kochkunst von den Gesichtern abzulesen. Alles bei einem Höllenlärm und unter mächtiger Rauchentwicklung, besonders, wenn ganze Familien zum Essen einkehren. Feine Happen aus Fisch und sonstigem Meeresgetier; zwei Menüs zu Festpreisen. Die Fische in Vino Locale nicht auslassen; die schmecken einfach himmlisch.
  • Trattoria Il Giglio: Piazza Municipo 8-10, T. 83 86 40. Samstags Betriebsruhe. Schlichte, bodenständige Küche in einem hübsch aufgemachten Lokal. Kein Menü; das Personal betet die Tagesgerichte herunter. Leckere Ravioli alla Ricotta.
  • Il Barrocco: Via Cavour, Ronco Sgadari 8, T. 57 33 09. In der Nebensaison montags Ruhetag. Kaum zu verfehlen, da vom Ortsschild an ausgeschildert. Am Ende einer schmalen Straße, vor einem aufgemöbelten alten Palast, sind wir am Ziel. Gastlicher Speisesaal mit unverputztem Gewölbe und eine Terrasse, wo man im Sommer speist. Feine Küche mit sizilianischen Leckerbissen: z.B. Spaghetti all´Arapette, mit jenen kegelförmigen Muscheln, die sich an den Felsen festsaugen. Wird von den vier genannten Lokalen am meisten von Touristen, darunter auffällig viele Franzosen (wenn das kein gutes Omen ist!) frequentiert. Freundliches Personal.

    »Granite« und »Gelati«

  • Costanzo: Via Spaventa 7-9, neben der Piazza Municipio. Mittwochs geschlossen. Ausgezeichnete Granite und hausgemachtes Eis, Mandelmilch und diverse Konditoreiwaren nach heimischen Rezepten. Zum Mitnehmen oder zum Verzehr gleich auf der luftigen Terrasse.
  • Ausgezeichnete Gelati und Granite auch im Caffè Siciliana, Corso Vittorio Emanuele 125.