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Transamerika Tower

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Turm in Pyramidenform

Der erste Wolkenkratzer der Stadt

15 Etagen hohes Drehrestaurant

Transamerika Tower

600 Montgomery Street, Ecke Washington Street.

Einzigartig dank seiner Pyramidenform. Der mit 260 m höchste Wolkenkratzer San Franciscos gilt längst als architektonisches Wahrzeichen der Stadt, das denselben Rang einnimmt wie die Golden Gate Bridge. 1972 erbaut und Sitz der Transamerica. Die Wände dürften ganz schön geschwankt haben da oben, als 1989 die Erde bebte. Die Grundfläche mißt in der Breite 45 m, die Spitze 14 m. Kostenloser Zugang bis zum 27. Stockwerk von 8-16 h, außer samstags und sonntags. Ein Foto von der »Pyramide« und den umliegenden Gebäuden läßt sich am besten von der Kreuzung Broadway und Columbus aus schießen. Die Zerstörung eines vom Feuer 1906 unversehrt gebliebenen Häuserblocks zu ihrem Bau wurde von vielen Einwohnern ungnädig aufgenommen, zumal sie schon damals nur knapp der Sprengung durch Soldaten entkam, die eine Feuerschneise schlagen wollten. Dies gelang mit einem Appell an ihren Bürgerstolz, da sich in einem Gebäude die erste juristische Bibliothek der Stadt befunden hatte und in dem anderen Künstler- und Literaten in der Frühzeit der Stadt gearbeitet hatten.

Bank of California

400 California Street.

Bemerkenswertes Gebäude aus dem Jahre 1907 in Gestalt eines überdimensionalen Tempels, dessen Fassade korinthische Säulen zieren. 1967 aufgestockt und heute im Besitz der Japaner. Im Untergeschoß ein kleines Museum über die Währung des amerikanischen Westens. Einalß montags bis freitags von 10-15.30 h.

Hyatt Regency

Am Ende der Market Street, Richtung Embarcadero.

Die Ästhetik dieses Hotels wird man auch als architektonisch Unbedarfter genießen. Besonders das Interieur ist einmalig, ein siebzehnstöckiges Atrium mit Blumen und Bäumen zwischen Springbrunnen. Unbedingt – ab 11.30 h – mit dem Fahrstuhl nach oben sausen, um die Aussicht zu erleben. Allerdings wollen die Liftboys oft den Zimmerschlüssel sehen. Hier wurde übrigens der Streifen High Anxiety (»Höhenkoller«) von Mel Brooks gedreht. Und zu guter Letzt versäume man nicht, The Fountain auf der Nordseite im Innern des Hotels anzuschauen. Im obersten Stock schlürft man seinen wohlverdienten Punsch im Drehrestaurant und genießt dabei den reizvollen Blick über die Stadt.

Old Chinese Telephone Exchange - Bank of Canton

Washington Street Nr. 743.

Wer sich für Architektur interessiert, sollte sich diesen repräsentativen Bau aus dem Jahre 1909 betrachten. Desgleichen die Ying on Labor and Merchant Association, 745 Grant Avenue, mit einer dekorativen chinesischen Fassade.