Speis & Trank

Jäger und Sammler

Dass Norwegen ein steiniges Pflaster für hungrige Mägen ist, wissen wir ja schon. Alles, was auch nur im entferntesten einem Restaurant ähnelt, langt bei den Preisen tüchtig zu. Billiger kommt man mittags in einer Cafeteria weg, wo – Ausnahmen bestätigen die Regel – bis 17.30 oder 18h die Kochtöpfe nicht ruhen. Abends beschränken wir uns auf Stullen oder die nächste Pizzeria. Knapp bei Kasse? Dann ab in den nächsten Supermarkt oder in die Juhe. Erstere schließen allerdings schon am frühen Nachmittag.

Wer in der JH logiert, schlägt sich nach Möglichkeit beim Frühstück so richtig den Bauch voll – unter Wahrung der gebotenen Höflichkeit, versteht sich! – nimmt sich vielleicht noch belegte Brote mit (gegen Aufpreis) und deckt sich auf dem Markt mit Obst ein. Alle folgenden Adressen sind in der Stadtmitte angesiedelt.

Märkte, Supermärkte & Bäckerein

— Vor dem Bahnhof wird vormittags an Ständen frisches Obst und Gemüse zu akzeptablen Preisen verkauft.

— Youngstorget: Platz in der Stadtmitte; hier ebenfalls Obst- und Gemüsemarkt mit anständigen Preisen.

— Rimi: Rosenkrantzgaten 20 (Plan C2); einer der billigsten Märkte in Oslo.

— Bäckerei Bakeri: vis-à-vis vom Bahnhof, an der Fred Olsensgate, fast Ecke Karl Johansgate.

— Narvesen: Lebensmittelladen im Hbf, auf der linken Seite; täglich bis 23h auf.