Anreise
Anreise
Ein Katzensprung?
Je nach Zeit und Geld, die einem zur Verfügung stehen, und natürlich auch entsprechend dem persönlichen Geschmack, hat man mehrere Möglichkeiten zur Auswahl: den Landweg durch das dänische Jütland etwa oder den kürzeren »Sprung« über die Ostsee per Fähre oder Flugzeug. Daran denken, im Sommer rechtzeitig einen Fährenplatz zu reservieren.
Skandinavien »à la carte«
Die Palette der Anbieter ist derart breit, dass wir fortan auf eine Liste mit Skandinavienspezialisten verzichten, zumal deren Angebote über jedes Reisebüro eingesehen werden können. Auf diese Weise tun wir auch keinen kleinen (und nichtsdestotrotz feinen) Anbietern unrecht, die sich keine seitenfüllende Reklame leisten können. Und wer diese letztendlich bezahlt, dürfte klar sein. Pauschalreiseveranstalter sind auch dem von Verkehrsämtern versandten Material zu entnehmen.
Anreise auf eigene Faust
Wer gern mit eigenen Mitteln reist, per PKW, Wohnmobil oder Fahrrad, muss sich auf lange Wege gefasst machen. Die skandinavischen Länder sind nämlich gemessen an ihrer Fläche reichlich dünn besiedelt. Eine Autotour auf den sich malerisch an steilen Klippen und tiefen Fjorden entlang schlängelnden Landstraßen Norwegens zum Beispiel hat aber einen ganz besonderen Reiz, und Mobilität und Stauraum sind natürlich nicht zu verachten.
Der auf diesem Wege Reisende hat folgende Möglichkeiten, um in den Norden vorzudringen: eine Fährpassage auf einer der Autofähren, die von verschiedenen Ostseehäfen Skandinavien ansteuern, den Landweg über Dänemark und die Öresundbrücke, die wegezollpflichtig die dänische Hauptinsel Seeland mit Schweden verbindet, und für besonders Unternehmungslustige bleibt natürlich auch die knapp 3000 km lange Landverbindung (Via Baltica) über Berlin, Warschau (PL), Grodno (Weißrußland), Wilna/Vilnius (Litauen) nach St. Petersburg (Russische Föderation) zur finnischen Grenze (Grenzübergänge Vaalimaa oder Nuijamaa) ...