Trysil
Skispaß und Hundeschlittenfahrten
Urlaub im winterlichen Norden
Aktivurlaub oder Wanderungen im Schnee
Wer mag, kann in Norwegen wochenlang wandern, ohne auf einen Mitmenschen zu treffen. Im hohen Norden, den schneebedeckten Weiten, locken unberührte Natur, Stille und Einsamkeit, doch für Gesellige auch Pistenspaß und Dutzende Freizeitbeschäftigungen.
Trysil, ein Ort nahe der schwedischen Grenze, erfreut das Herz von Aktivurlaubern. Da die Anreise so zeit- und der Aufenthalt so kostenintensiv ist (Preise wie in den Alpen) lohnt es sich, den Urlaub so richtig vollzupacken. Neben Skifahren und Langlauf bieten sich z.B. Wanderungen auf Schneeschuhen, Eislochangeln oder Fahrten mit dem Hundeschlitten an.
In Trysil (350 Meter ü. M.) erinnert vieles an den Helden Trysil-Knut, der sich im siebzehnten Jahrhundert durch Wettläufe mit Pferden und durch seine Skikünste einen Namen machte. Wer in seine Fußstapfen treten möchte, den erwartet die drittgrößte skandinavische Skiregion (Norwegens größte) mit siebzig Pistenkilometern und 31 Liften. Diese dehnen sich um den Trysil-Fjellet aus, auf nicht mehr als 1100 Meter über dem Meeresspiegel, wobei sich Skifahrer im Winter (November bis April) nicht über Schneemangel beklagen können (zugegeben, ein Teil ist der weißen Pracht ist nachgemacht).
Sowohl Anfänger als auch Profis kommen hier auf ihre Kosten, obwohl die schwarzen Pisten recht glatt sind. Allgemein wirken die Pisten eher zahm, doch bietet sich immerhin eine 45-Grad-Piste zum Runterbrettern an.
Dafür lockt die Skiregion mit einem bedeutenden Vorteil, nämlich der Kinderfreundlichkeit. Die Sprösslinge lassen sich bequem im Skikindergarten parken, oder man schickt sie - auf eigene Faust - auf eine grüne Piste. Ein Stangenlift erlaubt erfreulicherweise unbeaufsichtigte Fahrten.
Besonderns schön ist die Fahrt mit einem Hundeschlitten. Wer hier von Vierbeinern gezogen durch die Hochebene saust, jauchzt hinterher vor Freude. Dabei ist nicht die Mitfahrt im Schlitten eines Profis gemeint, sondern die eigenständige Lenkung des Gespanns (in Begleitung eines geübten Fahrers, versteht sich). Der fährt vorneweg, der Anfänger hintendrein, was zu Beginn recht unsicher anmutet. Fünf Kraftbündel, die ihre Energie auf den Schneefeldern austoben möchten - Himmel, wie soll ich die nur bändigen?
Doch normalerweise folgen die Hunde dem Schlitten ihres Herrchens, weshalb sich dem Anfänger keine allzu großen Hindernisse offenbaren. Und mit ein wenig Übung gelingen auch anfangs nie zugetraute Kunststücke wie Schrägfahrten oder Richtungswechsel.
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Tel: 0180 500 15 48 (12 Cent pro Minute)
www.trysil.com