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Mosjöen

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MOSJÖEN

Alle Viere von sich strecken

Eher gewöhnlicher Marktflecken, sieht man mal von der Reihe alter Holzhäuser am Flußufers ab. Die haben sich noch aus vergangenen Zeiten herübergerettet. Wer sich bereits etwas abgeschlafft fühlt, verbringt die Nacht in der Jugendherberge und tankt im kleinen Hallenbad oder der nagelneuen Sauna frische Kraft. Alle anderen setzen ihren Weg fort.

— Camping Kippermoen: T. 70 314. Im Süden der Ortschaft, am Flußufer. Man kann dort Hütten mieten, was die Reisekasse allerdings nicht erfreuen dürfte.

— Mosjöen Vandrerhjem (JH): ungefähr 20 km nördlich der Stadt. Von Mosjoen aus biegt man rechts auf die E6 ab. T. 087/87 811. Sehr schöne Jugendherberge und eher schon als Hotel einzustufen. Alles renoviert, mit Zweibettzimmern. Man muß zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, bekommt dafür aber auch Luxus geboten, z.B. ein Waschbecken im Zimmer. Nachteil: die JH liegt ziemlich weit vom, übrigens nicht besonders attraktiven, Mosjöen entfernt. Der ganze Komfort kann nicht verhindern, dass ein Aufenthalt eher langweilig zu werden verspricht. Wer hier Station macht, sollte Schwimmbad und Sauna nutzen. Das kostet zwar Eintritt, aber es lohnt sich. Die Mahlzeiten strapazieren die Reisekasse kaum.

— Die Straße Richtung Mo I Rana hat landschaftlich viel zu bieten, führt sie doch durch weite, vegetationsreiche Gebiete: offene Täler, Landstriche, die teilweise das ganze Jahr über schneebedeckt sind, Birkenhaine, Sandstrände. Entlang der Straße herrscht kein Mangel an Zeltplätzen.