Nachtleben
Discos und Musikkneipen
Wo hauen wir uns die Nacht um die Ohren?
Sardine´s: Munkedamsveien 15 (Plan B2-3); Jazz-Club, der sich aufgrund städtischer Zuschüsse zu einer Stätte der Kultur entwickelt hat. Eine der reizvollsten Örtlichkeiten, mit Bar, Restaurant, Diskothek, Fernsehraum und Kunstgalerie, wo sich die jungen Leute des Viertels treffen. Die Konzertpalette reicht von Rock über Folk bis Jazz. Geöffnet jeden Abend ab 20h, allerdings nur, wenn Konzerte stattfinden. Die Termine lassen sich der Zeitung entnehmen, oder man erkundigt sich im Fremdenverkehrsamt.
Comeback: Rosenkrantzgate 11 (Plan C2); Oslos beste Disco, am sympathischsten und unterhaltsamsten. Eine Art Mehrzweckhalle mit Restaurant, Bar ... und einer gemütlich eingerichteten, bunt zusammengewürfelten Diskothek. Keine grellen Spots, keine ohrenbetäubende Musik. Selbst eine Unterhaltung ist möglich, ohne Heiserkeit befürchten zu müssen. Am Wochenende hat noch eine weitere Disco im Untergeschoß geöffnet. In der Bar im Zwischengeschoß spielen kleine Musikgruppen. Diese Art von Lokal, zeitgemäß und abwechslungsreich, kommt bei der Jugend bestens an. Modernes und lässiges, sehr offenes Publikum. Akzeptabele Eintrittspreise.
Waterfront: Munkedamsveien 53b, gleich an der E 18 (Plan A3). Nicht gerade leicht zu finden. Mehrere Räume auf einem Stockwerk, einige klein mit Ziegelwänden, andere groß, voller Spiegel und im High-Tech-Stil eingerichtet. Eher unterkühlte Atmosphäre, dafür wird die aktuellste Avantgarde- und Rockmusik gespielt. Am Wochenende läßt man sich üblicherweise erst sehr spät hier blicken. Montag Ruhetag. Unter der Woche ist eher das Comeback angesagt. Gepfefferter Eintrittspreis.
Baroch: Universitetsgate, eine Querstraße zur Karl Johansgate. Die Adresse, um zu sehen und gesehen zu werden; wahnsinnig schicke Disco. Bei näherer Betrachtung stellt sich ein Teil des Publikums als das heraus, was es in Wahrheit ist: arrogant und nichts dahinter.