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Molde

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MOLDE (Vorwahl 072)

Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose

Von den engen Gassen, die früher den Charme dieser Stadt ausmachten, ist nicht viel übrig; Bomben »made in Germany« machten ihnen im Zeiten Weltkrieg den Garaus. Sonderbar: Großvaters Schilderungen hören sich immer so harmlos an, als habe es sich bei der Wehrmacht um einen frommen Haufen liedersingender Pfadfinder gehandelt ... Molde ist in ganz Norwegen wegen seiner Rosen bekannt.

— Gasauffüllstation: Romsdal Fiskevegnfabrik.

Übernachtung

— Molde Ungdomsherberger (JH): Möre Og Romsdal, T. 072/54 330. Nur vom 11. Juni bis 23 August in Betrieb; 232 Betten. Vorausbuchung ist angeraten.

— Kviltorp Camping: an der Straße Nr. 62, daher eher laut; etwa fünfzehn Hütten und ein Lebensmittelladen. T. 072/52 642.

Sehenswert

— Fiskerimuseum: Fischereimuseum auf der kleinen Hjertöya-Insel; es handelt sich um ein altes, restauriertes Dorf mit Schulhaus und Schiffswerkstadt. Eines der Taxi-Boote neben dem Fähranleger (Torgakaia) bringt uns hin.

— Molde International Jazz Festival: jedes Jahr während der letzten zwei Juliwochen. Dieses Festival wird Jazzfreunde nicht enttäuschen. Es spielt sich am Rande eines Fjords ab; Konzerte , Theaterstücke, Theater-Cafés ... Will man sich das Programm schickenlassen oder Karten bestellen, schreibt man an folgende Anschrift: Gallen Karyobin, Möre og Romsdal, N-6400 Molde.

— Die Kirche von Molde: in der Stadtmitte; wurde erst 1957 erbaut. Ihre schlanke Form und ihre Fenster sind vor allem für Anhänger moderner Architektur interessant. 10-17h kostenlos zu besichtigen.

— Von Varden (einem Fahrweg) aus ergreifender Blick auf 87 Bergspitzen, die Molde und die Inselgruppe überragen.

— Die Bar Mavstet Vart, wo auch Musikgruppen auftreten, nicht verpassen, denn dort herrscht eine gute Stimmung.