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Ankunft

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Ankunft in Oslo

Spätankömmlinge dürfen sich freuen

Seit in Richtung Drammen ein ca. 3 km langer Tunnel unter der Stadt hindurch gegraben wurde, begnügt sich Oslo mit einem neuen Fernbahnhof, der früheren Östbanestasjon nämlich.

— Sentralstasjon (Oslo S; Plan E3): hier halten alle Züge, seit der Westbahnhof geschlossen wurde. Spätestens um 1.30h wird er dichtgemacht. Fahrplanauskünfte unter der T. 22 17 14 00; Reservierung: T. 22 17 14 01. Hier laufen die Züge aus Schweden, Kopenhagen und Nordnorwegen (Trondheim, Bergen) ein. Lebensmittelladen Narvesen im Behnhofsgebäude, sommers täglich von 7h bis Mitternacht geöffnet, was Spätankömmlinge freuen dürfte. Im Interrail-Center warme Duschen (Gebühr!), Toiletten, Herdplatten und Tische. Waschgelegenheiten bis Ende September tägl. von 7-23h. Hier macht uns das Warten auf den Zug nichts aus. Im Bahnhof auch ein Verkehrsamt (s. »Nützliche Adressen«), Geldautomat und Postamt. Nach Verlassen des Bahnhofs überquert man den Platz und marschiert geradeaus weiter; und schon steht man auf der breitesten Osloer Straße, die zur Fußgängerzone umgewandelt wurde und wo auch die meisten Geschäfte angesiedelt sind.

— Ankunft per Flugzeug: Buslinie 31 vom Flughafen zum Bahnhof. Verkehrt häufig. Ansonsten für teures Geld die Flybussen: Abfahrt in der Zeit von 7.30-23.30h alle Viertelstunde. Wirklich praktisch und dauert nur zehn Minuten. Gepäckaufbewahrung am Flughafen von 6-23.30h.

— Wer mit dem Auto anreist, hat zu beachten, dass stadteingangs Gebühren erhoben werden, an denen kein Weg vorbeiführt. Bravo! Die Abgabe fließt aber leider in den Straßenbau. Wer außerhalb zeltet und häufig rein und rausfährt, wird eine Stange Geld los. Ein Grund mehr, die Blechkutsche stehenzulassen.