Ausgehen / Kopfbedeckung
Sitten & Gebräuche
Lebensstil in Thailand
Kopfbedeckung / Ausgehen
Ein gewisser Einblick in den Lebensstil der Thais und ein paar Anstandsregeln sind nicht nur nützlich gerade wenn man sich von den ausgetretenen Touristenpfaden entfernen möchte sondern Voraussetzung dafür, dass man nicht auf Schritt und Tritt in zahlreich bereitgestellten Fettnäpfchen landet. Kultur und Gebräuche des Gastlandes zu achten, gebietet nun mal der Anstand, auch wenn uns Europäern das ein oder andere unverständlich, sinnlos oder willkürlich erscheinen mag. Es braucht sich wirklich niemand übermäßig einzuschränken. Die »Bereisten« werden die Rücksichtnahme zu schätzen wissen und haben ein Recht auf Respektierung grundlegender Spielregeln im Zusammenleben mit Ausländern. Hier einige Hauptpunkte:
Bei Betreten eines Tempels oder einer Privatwohnung unbedingt die Schuhe ausziehen. Wer sich dazu hinhockt, sollte dies so tun, dass seine Füße nicht in Richtung Buddha zeigen, das wäre nämlich ein Sakrileg. Um seine Füße braucht man sich nicht zu sorgen, geputzt wird nämlich ständig.
Kopfbedeckung: bei Betreten einer Moschee in Südthailand sollten Männer einen Hut tragen und Frauen ein Kopftuch.
Korrekte Kleidung wird beim Besuch religiöser Stätten außerdem angeraten. Für diese spezielle Gelegenheit empfiehlt es sich also, die großgeblümte Bermuda und das ärmellose T-Shirt im Hotel zu lassen. Ganz sicher fährt, wer grundsätzlich overdressed in der Öffentlichkeit erscheint.
Geschenke: möchte eine Frau einem Mönch etwas zukommen lassen, sollte sie dies über einen anderen Mann tun.
Sich Versprechungen lieber verkneifen, wenn man nicht sicher und willens ist, diese nach seinem Urlaub auch zu halten (Abzüge von Fotos, Postkarte von zu Hause usw.).
Ausgehen: eine junge Thaifrau aus gutem Hause denkt nicht im Traum daran, alleine auszugehen oder in der Disco mit einem Fremden zu tanzen.