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Alaska

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Berge, Flüsse, Seen und Gletscher

Der größte der Bundesstaaten der USA

Wildnis auf 1.717.854 km²

Alaska ist der größte Staat der USA und eigentlich schon ein Land für sich, liegt es doch abgetrennt von den restlichen USA-Staaten nordwestlich von Kanada.
Es beeindruckt durch seine weiten, menschenleeren Naturlandschaften, welche sehr unterschiedlich sein können.

Mal schweift der Blick über die flache, grüne Tundra in die Ferne, mal bricht er sich an hohen Gebirgsketten oder taucht in das tiefe Wasser der Fijorde.

Die Seen sind fast so zahlreich wie die Sterne am Himmel und 3000 Flüsse führen ihr Wasser in den Pazifischen oder den Arktischen Ozean.

Es gibt mehr als 100 000 Gletscher, aber nur drei Prozent der Landfläche sind von Eis überzogen. Ein Paradies für Natururlauber, welche nach eindrucksvollen Landschaften und Ruhe suchen.

Bewohnt wird das Land von zahlreichen seltenen Tierarten und von knapp

640 000 Menschen, also soviel wie in einer kleinen mitteleuropäischen Großstadt. Schon die Ureinwohner, die Aleuten, nannten es "Aleyska", was das Große Land bedeutet.

Lange Zeit war Alaska nur von den Ureinwohnern, den Athabascan, den Tlingit und Inuit bewohnt, bis dann im 18. Jahrhundert russische Pelzhändler das Land besiedelten.

Und erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts begannen sich die Amerikaner für das Gebiet zu interessieren und kauften schließlich von Russland für 7,2 Millionen US-Dollar das Land. Nach dem Goldrausch am Ende des selben Jahrhunderts, hatte es sich wohl auch schon wieder bezahlt gemacht. Aber erst 1959 wurde Alaska zum 49. Bundesstaat der USA.

SF