Hoher Norden
Das Land der Eskimos
Abenteuerurlaub in der Wildnis
Adventurereisen im hohen Norden
Noch dünner besiedelt als die anderen Regionen Alaskas, ist der hohe Norden wirklich ein menschenleeres Gebiet, und die Strecken zwischen den Siedlungen werden meist mit dem Kleinflugzeug überwunden. Das riesige Gebiet umfaßt eine Mischung aus Tundra und Bergland.
Die Brooks Range ist die größte Gebirgskette und bildet den Anlaufpunkt für Wildnis- und Abenteuerurlaub schlechthin. Die sogenannten Wilderness Lodges sind hierbei bevorzugte Übernachtungsmöglichkeit und sind zahlreich vertreten. Ob man nun durch die Berge wandert, die Flüsse befährt, mit dem Flugzeug das Gebiet überfliegt oder die ziehenden Karibuherden beobachtet, die Landschaft bietet gewaltige Erlebnismöglichkeiten.
Die einzige Straßenverbindung zum arktischen Ozean verbindet Fairbanks mit Deadhorse und der bekannten Prudhoe Bay. Noch weiter nördlich liegt Barrow, eine der größten Eskimo Siedlungen. Hier scheint die Sonne vom 10. Mai bis zum 2. August durchgehend. Wer da nicht müde wird.
Das Inupiat Heritage Center dokumentiert die Bedeutung des Walfangs in der Kultur der Eskimos. Kotzbue an der Westküste ist eine der ältesten Siedlungen der Inupiat und das Nana Museum of the Arctic vermittelt einen Eindruck über die Kultur und Lebensweise dieser Volksgruppe.
Auf der vorgelagerten Insel St. Lawrence Island in der Bering See leben die Nachkommen der Yupi noch weitgehend ihren traditionellen Lebensstil.
Nome ist der Ort, an welchem jedes Jahr das Iditarod Schlittenhunderennen ausgetragen wird. Dort wird man noch den Charme der Goldsucherzeit vorfinden, denn der Ort hält sich immer noch im Stil der Zeit mit Holzbürgersteigen und unbefestigten Straßen. Auch alte Goldbagger säumen noch die weite Tundra rund herum, welche im Sommer mit Wildblumen, Elchen, Rentieren und zahlreichen Wildvögeln aufwartet.
Und zwischen den Orten liegt immer wieder das weite unbewohnte Land.
SF