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Gournia

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Gournia

Traumhafte Ausblicke auf einsame Buchten

Die Fahrt von Haghios Nikolaos nach Gournia beschert traumhafte Ausblicke auf winzige Felseilande. Ungefähr 9 km nach Haghios Nikolaos tauchen nach einer Straßenbiegung auf der gegenüberliegenden Seite mehrere unwiderstehliche, einsame Buchten auf, also Augen offenhalten! Am Fuß der Felswand erreicht man über einen Fußweg einen einladenden Sandstrand. Links von der Straße ein Rastplatz.

Gournia schmiegt sich fünf Kilometer weiter an einen Hügel. Wir haben es hier mit einer zwar geschichtsträchtigen, aber kaum bedeutenden minoischen Stadt aus dem 15. Jh. v.Chr. zu tun. Obwohl keine spektakulären Ruinen zu besichtigen sind, ist die wohldurchdachte Struktur der Stadt noch an den Straßenzügen zu erkennen. Wer sich einen reizvollen Ausblick aufs Meer und die Olivenhaine nicht entgehen lassen will, sollte auf den Hügel bis zur Agora hochmarschieren.

Camping Gournia Moon: kurz vor dem Ortseingang weist ein Schild auf den Zeltplatz hin, der schließlich über einen holprigen Weg zu erreichen ist. In Haghios Nikolaos einen Bus nach Sitia oder Ierapetra besteigen. Freundlich begrüßt der Platzchef, ein Grieche mit einigen deutschen Sprachkenntnissen, jeden Neuankömmling. Die dürfen sich auf makellose Waschgelegenheiten und heißes Wasser sowie auf einen bombigen Swimmingpool freuen. Mit Taverne, Tante-Emma-Laden, sorgfältig abgegrenzten Standplätzen und vernünftigen Preisen. Waschmaschinenbenutzung gegen zusätzliche Bezahlung . Neben den zur Plage gewordenen Ameisen der einzige Haken an der Sache: der Platz ist weitab vom Schuß und die Badebucht auch nur umständlich zu erreichen. Alle halbe Stunde geht der Bus von der Haltestelle an der Straße nach Sitia und Heraklion.