Chersonissos

Badestädtchen an der Nordküste

Badestädtchen an der kretischen Nordküste, etwa 30 km östlich von Heraklion auf dem Weg nach Malia. Vom Fremdenverkehr förmlich plattgewalzt! Wirklich Tourismus der übelsten Machart. Hotels, Restaurants, Hotels, Restaurants ... und ein Musterbeispiel von verdrecktem Strand.

Kost & Logis

In Chersonissos steigt nur ab, wer unbedingt muß.
Jugendherberge: östlich der Stadt in 3 km Entfernung. Anfahrt über die neuausgebaute Straße, dann auf der rechten Seite Ausschau halten. T. 236-74; zweistöckiger Neubau mit Blick aufs Meer. Mit dem Bus Richtung Malia etwa alle halbe Stunde zu erreichen. Drei Schlafsäle mit zwölf Betten und jeweils eigener Dusche und WC. Wer will, kann hier frühstücken. Geringfügig teurer als die anderen Jugendherbergen, dafür braucht man auch keine Ausgangssperre zu beachten. Empfang den ganzen Tag über besetzt.
Caravan Camping: 2 km östlich der Stadt (ausgeschildert); winziges Gelände. Die Anlage in Strandnähe wird teilweise durch Bambusgeflecht beschattet und besteht aus einer Taverne mit Terrasse sowie ungefähr zehn kleinen Bungalows; stolze Preise. Reisende ohne Zelt werden nicht aufgenommen. Mit dem Bus ab Heraklion zu erreichen; den Fahrer bitten, am Zeltplatz zu halten. Mehrere kleine Badebuchten, aber leider hoffnungslos überlaufen.
Von den unzähligen Restaurants am Strand taugt keines etwas. Die Küche läßt hier zu wünschen übrig, und die Kellner gehen regelrecht auf Kundenfang.