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Restaurants

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Essen und Trinken in Haghios Nikolaos

Restaurants, Kneipen und Musikbars

Wenn der Bauch brummt und die Kehle kratzt ...

Zugegeben, Haghios Nikolaos zählt nur wenige vom Massentourismus unbehelligte Restaurants und Tavernen, die wir unserer Fangemeinde guten Gewissens empfehlen könnten. Hier trotzdem ein paar in Frage kommende Anschriften. Für die Lokale am See spricht das Drumherum; wie Gott in Frankreich speist man hier freilich nicht.
Itanos: od. Kipros, zwei Schritte vom Elefterias-Platz und unweit der Busstation. Eingang von zwei Straßen aus. Das volkstümliche Lokal entpuppt sich als großer Speisesaal, wo das beständige Gemurmel der Gästeschar die Hintergrundmusik ersetzt. Anständige Küche, faire Preise und ein umgänglicher Wirt bewirken das Ihrige.
Posidon: od. Venizelou 26; an der breiten Straße, die von der Bushaltestelle wegführt. Neonleuchten und kleine Tischchen, dabei aber noch recht volkstümlich. Preiswerte Gerichte wie Schmorbraten, Frikadellen usw.
Restaurant Trata: od. Mich. Sfakianaki, Ecke od. Tselepi. Das Restaurant bewegt sich vom Stil her zwischen volkstümlich und touristisch, aber ansprechend hergerichtet mit Pflanzen und Vogelkäfigen. Auf der breiten Dachterrasse wird man zufriedenstellend bedient; ehrlich auch Küche und Preise.
Restaurant Hetaeh (ausgesprochen wie »Stassi«): od. Lassithiou 23. Wirtshausschild auf griechisch. Täglich von 18-23h; fünfhundert Meter von der Stadtmitte. Die od. Paleologou aufwärts Richtung Krankenhaus marschieren; ist dieses passiert, so nach 150 m links in die od. Lassithiou abbiegen. Von unten erkennt man die überdachte Terrasse. Besonders empfehlenswerte Fischgerichte, gegrillt oder fritiert: der Fisch ist stets frisch. Uns deucht, wieder einen Reim gekreißt zu haben. Vom Ambiente her ganz angenehm, abseits der Urlaubermassen.

Schicker

Faros: Akti Pagaloun; rechts, am Ende der od. Sfakianaki am Ufer. Die Gegend ist zwar von Urlaubern durchsetzt, aber hier ist immer noch weniger los als am Hafen. Die Einkehr lohnt sich wegen der Atmosphäre; auch die Gerichte gehen in Ordnung, wenn auch preislich leider dem Fremdenverkehr angepaßt.

Musikkneipe

Café Olga: etwas ab vom Schuß, an der Straße nach Elounda. Ein fahrbarer Untersatz wäre nicht verkehrt. Etwa 500 m nach dem Hotel Mirabello auf der linken Seite. Im Erdgeschoß, links neben dem gleichnamigen Speiselokal, sind wir am Ziel. Hier spielt man jeden Abend Bouzouki und läßt seine Stimme erschallen. Nicht übel. Vor der mittelmäßigen Kost im Restaurant sei gewarnt.