Frango Castello
Frango Castello
Hübsche Burg und Sandstrand
Insgesamt ein enttäuschender Anblick, bis auf die Burg gleich an der Küste, die ganz hübsch anzusehen ist. Keine Bäume, nur ein paar Betonbehausungen teilen sich großzügig den Raum, so eine richtige Ortsmitte fehlt. Zu Füßen der Burg dehnt sich ein Sandstrand vom Feinsten, an dem sich kaum ein Badelustiger tummelt. Ein weiterer feinsandiger Strand taucht nach einem Kilometer auf, wenn man in Richtung Plakias stets der Küste folgt. An den Klippen sprudelt eine Quelle in ein Wasserbecken; derartiger Naturkomfort ist fast unbezahlbar. Nach Plakias verkehrt täglich ein Bus.
Koral Hotel: am Meer, nahe der Burg.
Diverse Privatquartiere.
Wie wärs mit einer Wanderung in die Bergdörfer der Umgebung, Skaloti und Kapsodassos?
Von Frango Castello nach Sellia
Fast der ganze Weg bis Amo Rodakino, einem verschlafenen Bergdörfchen, ist geteert; Strände und Tavernen fünf Kilometer unterhalb des Dorfes.
Eine hübsche, blau angestrichene Café-Pension lädt zu einer Verschnaufpause ein. Anschließend führt eine unbefestigte Piste mit einigen Schaukeleinlagen bis Rodakino. Auf der kurvenreichen Küstenstraße von Rodakino bis Sellia trifft der durchgerüttelte Urlauber wieder auf Asphalt. Hie und da ein wundervoller Blick auf die zerklüftete Küste und auf die Bucht von Plakias.