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In Haghia Galini

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In Haghia Galini

Unterkunft, Verpflegung und Weiterfahrt

Unterkunft

An Pensionen und Hotels mangelt es beileibe nicht. Die hier angegebenen Unterkünfte unterscheiden sich in Ausstattung und Preisen kaum von den nicht aufgeführten. Die Preise sind aufgrund von neu eingebauten Duschen und WCs im Durchschnitt nach oben geklettert. Die ruhigsten Hotels und Pensionen beschert uns eine Parallelgasse zu dem vom Hafen an den Strand verlaufenden Weg.

Zeltplatz Haghia Galini: 3 km in Richtung Heraklion; gut ausgeschildert. T. 913-86. Autofahrer folgen der Piste in Höhe der Brücke zum Meer, Fußgäner marschieren vom Hafen knapp 1 km in östlicher Richtung am Strand entlang. Ansonsten sausen Linienbusse unmittelbar am Platz vorbei. Den Fahrer bitten, in Höhe der Abzweigung zum Zeltplatz zu halten. Erfreulich schattig, in Strandnähe, aber in beklagenswertem Zustand, was die Sauberkeit anbelangt ... vornehm ausgedrückt. Über die sanitären Anlagen schweigen wir uns auch lieber aus. Ein Tante-Emma-Laden schimpft sich »Supermarket«. Wer nun aber glaubt, bei den Gebühren glimpflich wegzukommen, täuscht sich gewaltig.
Im Ortskern, zwei Minuten vom Hafen entfernt, die Pensionen Candia, Dedalos, Ariadni und Korali in ein und derselben Gasse. Unterscheiden sich preislich nicht wesentlich voneinander.
Hotel Hariklia: am Ortseingang, rechts in einer Kurve; T. 913-50. Die dänische Wirtin hält das große, weißgekalkte Haus mit den blauen Fensterläden mustergültig in Schuß. Sieben einladende Zimmer bieten einen herrlichen Blick auf die Bucht. Wer will, kann sich sein Frühstück selbst zubereiten. Uneingeschränkt zu empfehlen.
Hotel Manos: T. 913-94; neben der Bushaltestelle, am Weg zum Hafen auf der rechten Seite. Die Lage ist auf jeden Fall schlechter als bei den übrigen Pensionen. Zimmer mit oder ohne Dusche; von persönlicher Note kann keine Rede sein.
Hotel Soulia: T. 913-73, am Hafen. Hier liegt der Lärmpegel recht hoch. Die Zimmer werden mit und ohne Waschgelegenheiten vermietet, und vor manchen klebt ein Balkon in Richtung Hafen.
Hotel Selena: T. 912-73. Das mitten im Dorf gelegene Hotel überblickt den Hafen, den man von der Terrasse aus gut im Blickfeld hat. Vom Parkplatz am Hafen aus ist der Schriftzug hoch oben zu erkennen. Nachteil der zentralen Lage: der Geräuschpegel der zahlreichen Musikkneipen. Zimmer mit sanitären Anlagen ausgestattet; in Anbetracht der räumlichen Enge finden wir die Preise reichlich hoch angesetzt.

Schicker

Hotel Adonis: nach dem Ortseingang rechts, der Weg ist ausgeschildert. T. 913-33. Die Zimmer des mit Blumen reich geschmückten Neubaues ziehen sich am Hang eines Hügels hinauf und haben alle Balkon. Zwar wohnt man nicht mitten im Ort, kann dafür aber die Ruhe genießen. Beträchtlicher Preisunterschied zu den anderen Unterkünften.

Restaurants

An Restaurants mangelt es in den weißen Gäßchen zum Meer hin nicht. Nach wie vor überzeugt das Ariston, in der am weitesten links verlaufenden Straße. Keine rustikale Einrichtung den Touristen zuliebe; die Wände präsentieren sich fast nackt. Wer seine Schritte hierhin lenkt, den locken nur die schmackhaften Speisen. So wie die zumeist griechischen Familien, die außer im Juli und August ständig anzutreffen sind. Köstliche Tarama, Zaziki, große Spießchen und üppige Joghurt-Portionen. Höflicher Service, ungezwungene Atmosphäre.

Abreise

Nach Heraklion: sieben Busverbindungen pro Tag, in der Zeit von 8-18.30h.
Nach Phaestos: denselben Bus nehmen wie nach Heraklion.
Nach Matala: fünf Busfuhren am Tag, von 7.45-15h.