Sehenswert
Indianerkultur im Schnellgang bestaunen
Bemerkenswert die Unbefangenheit der Museumsgründer, die eine Vitrine mit den unterschiedlichsten Gegenständen einfach wie folgt beschrifteten: »Wir wissen nicht, wozu diese Gegenstände dienten. Wer einen Einfall hat, schreibe uns.« Das ist mal etwas anderes als die sonst übliche Wir-wissen-alles-Arroganz. Trotzdem ausführliche Erläuterungen zur Korbflechterei, Töpferei und den Färbemethoden der Indianer. In einer Vitrine zeigt ein anschauliches Modell, wie die Besiedlung der Mesa Verde voranschritt. Beachten wir die reizvollen perspektivischen Effekte
In einem weiteren Schaukasten sind all jene Dinge ausgestellt, deren Entdeckung wir den Indianern verdanken, wie z.B. Pflanzen, Gemüsesorten, Arzneien, Industrieprodukte. Ein Museum, das auch einen Blick in die Zukunft wirft. Noch eine kleine Anmerkung zu den Entfernungen: vom Parkeingang bis zum Chapin Mesa Museum gilt es, eine Strecke von 32 km zurückzulegen, wobei man nur langsam vorwärts kommt ...
Leser klagen, den Stein nicht gefunden zu haben. Auch im Verkehrsbüro habe niemand Bescheid gewußt. Dafür hätten sie Hirschkühe gesehen. Im Verkehrsbüro? Wer weiß, welche Rehe sie meinten.
Wer kann Auskunft über den Verbleib unseres Steins geben?