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Speis und Trank

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Tipps für Hungrige und Durstige

Restaurants: untere bis mittlere Preisklasse

  • Bill & Nada´s Cafe: 479 South 6th St., T. 359-69 84. Gegenüber des berühmten Trolley Square. Rund um die Uhr geöffnet. Eine Art bescheidener diner im Stil der Fünfziger. Netter Empfang, wobei die Tisch-Jukeboxen (!) Oldies dudeln. Traditionelle amerikanische Küche kommt in üppigen Portionen und für wenig Geld auf den Tisch. Besonders gut schmecken die Fleischgerichte, z.B. die köstlichen T-Bone Steaks. Apropos üppige Portionen: Reste darf man im Doggy-bag mit nach Hause nehmen – für den Hund nämlich.
  • Coyote Bill´s: 206 S West Temple, T. 355-81 06. Dreihundert Meter vom Greyhoundbahnhof. Bekannt für seine leckeren Steaks und erschwinglichen Preise. Mittags und abends bis 24h, freitags und samstags bis 2h nachts und sonntags bis 22h geöffnet. Frühstück sowie ittagessenals all you can eat ribs. Samstags und sonntags zwischen 11 und 17h Brunch.
  • California C & R: 554 East 400 South, T. 322-16 66. Von 11-21h, freitags und samstags bis 22h geöffnet; sonntags steht der Koch von 12-20h am Herd. Ein ehemaliger Waggon wurde mit reichlich glänzender Farbe bemalt und in ein hamburger house verwandelt. Ein erfreulicher Farbfleck in dieser grauen Stadt. Natürlich stehen Hamburger auf dem Speisezettel, aber auch chicken and ribs, Sandwiches und anderes mehr. Kleine Terrasse für Frischluftfanatiker.
  • Chuck-O-Rama: 744 East/400 South. Selbstbedienungsladen im All-you-can-eat-Stil. Für knapp 8 $ pro Nase wie geschaffen für alle, die seit mindestens einer Woche nichts Richtiges mehr zu beißen bekommen haben. Schmeckt nicht mal übel.
  • The Great Wall: kleines chinesisches Lokal – hätte man wegen des Namens ja drauf kommen können! – in der Main St., zwischen 200 und 300 South. Preiswerte, großzügige Portionen. Flinke Bedienung, was in dieser Art Restaurant nicht selbstverständlich ist. Die chinesische Mauer wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut!
  • Tony´s Roma´s: 985 East Fort Union Blvd., T. 566-74 27. Serviert mit die besten »Schweinereien« in ganz Nordamerika.
  • Benihana of Tokyo: 165 South/West Temple, am Arrow Press Square; T. 322-24 21. Nicht genug damit, dass japanisch Essen hier nicht halb so teuer kommt wie zu Hause, alles wird auch noch vor den staunenden Augen des Gastes zubereitet: der Tanz der Messer besitzt Showqualität! Besser als in der Music Hall!
  • Sophie Garcia´s: 154 West/600 South; T. 355-20 81. Mexikanisches Restaurant im Quality Inn. Gemütlich, schmackhafte Gerichte, Riesenportionen. Dürfte jedem Lokal in S.L. City in Sachen Preis-Leistungsverhältnis das Wasser reichen können.

    »Bessere« Lokale

    Vornehmer geht´s in den Restaurants am Trolley Square zu (s. »Sehenswertes«).

  • Baci Trattoria: 134 Pierpont, T. 328-15 00; bis Mitternach geöffnet, sonntags zu. Moderne Räumlichkeiten mit zeitgenössischem Mobiliar, darunter eine kostbare Standuhr. Überwiegend Italienisches auf der Speisekarte, wie zu erwarten war.
  • Cafe Pierpont: 122 Pierpont, T. 364-12 22; Nichtraucherlokal neben dem Baci, unter derselben Leitung. Hockt stets voll, was an den mexikanischen Spezialitäten liegen dürfte.
  • Oyster Bar: 54 Market St., T. 583-88 08. Bewirtung jeden Abend bis Mitternacht. Für das schöne Gebäude zeichnet der Architekt des Capitol verantwortlich. Meeresfrüchte und Fisch, fangfrisch aus den Fischgründen Alaskas, in vertraulichem Ambiente.
  • Market Street Grill: 48 Market St., T. 322-46 68. Fisch- und Fleischgerichte. Ganz nett.
  • The Roof Restaurant: 15 East South Temple, 10. Stock. Montags bis samstags bis 10 h. Wir befinden und hier im Allerheiligsten, dem Joseph Smith Memorial. Zu unseren Füßen der Temple Square. Betont smarte Atmosphäre, wie es die Mormonenbourgeosie schätzt. Muß man mal gesehen haben.
  • The Garden: unter derselben Adresse wie das Roof und mit der gleichen, tollen Aussicht, dafür aber Klassen einfacher und budgetschonender.

    Auf einen Schluck? Wohin zum Feiern?

    Ja, ja, ... im Gegensatz zu dem, was man von einer derart unter religiöser Fuchtel stehenden Stadt vermuten könnte, läßt es sich doch ganz gut feiern. Der Alkohol fließt nicht zu knapp in den zahlreichen Privatclubs. Für eine Handvoll Dollar darf man Mitglied werden und mitbringen, wen man will. Überall besteht Gelegenheit, Gruppen bei ihren Auftritten zu sehen; überall sind Diskotheken oder andere Nachtlokale. Wegen der Veranstaltungstermine lege man sich am besten das kostenlose »Private Eye« zu. Wer einige Flaschen sucht, findet sie in den wenigen staatlichen Läden, die auch Wein und diverse Feuerwässer vorrätig haben, aber ihre Öffnungszeiten schwanken unablässig. Entmutigend ...

    Letzter Hinweis: in den meisten Restaurants kann man auch Wein oder einen Digestif bestellen. Einzige eiserne Regel: keine Flasche auf dem Tisch. Schon herb, wenn man nicht genau weiß, was man da kredenzt bekommt.

  • Squatters Pub Brewery: 147 West/Broadway, T. 363-27 39. Einzige echte Brauerei des Westens. Große Auswahl an gezapften Bieren, mit seltsamen Rezepturen, wie raspberry cream ale usf.
  • Green Parrot Café: Ecke 200 West und 200 South St., T. 363-32 01. Ganz neuer und gut aufgemachter Laden. Reichlich snobistisch, Sehen und Gesehenwerden, Modedefilé. Es handelt sich um ein Gemisch von Bar, Restaurant und Kleinbühne, in dem diverse Gruppen ganz unterschiedlicher Musikrichtung die Gäste unterhalten. Angenehme Terrasse. Geöffnet von mittags bis spät in die Nacht.