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Nai Harn

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Nai Harn Beach

Wir verkünden laut und deutlich: dies ist unser Lieblingsstrand! Der letzte wirklich ursprünglich gebliebene Strand weit und breit: groß, luftig und inmitten sanfter Hügel. Kein Betonbau weit und breit, als ob ein Öko diesen Landstrich von der Karte der Baulöwen wegradiert hätte. Abgesehen vom Phuket Jachtclub, der sich im Norden des Strandes vorbildlich eingefügt hat, findet man hier zwei einfache und friedliche Ferienhaussiedlungen vor. Keine Bar dröhnt, keine Wechselstuben stehen in der Landschaft umher, kein Verkäufer versucht, Wiener Schnitzel loszuschlagen. Vor den gefährlichen Strömungen im Winter hat man sich jedoch in zu acht nehmen, allerdings auch nicht mehr als anderswo. Alle, die sich nach Ruhe und Strand sehnen, liegen hier richtig. Keine Gleitschirme an lärmenden Motorbooten, keine röhrenden Seescooter. Jedoch darf niemand allzu hohe Erwartungen an den Komfort stellen. Tja, man kann eben nicht immer alles haben im Leben.

Preiswert schlafen am Strand

Coconut Bungalows: unmittelbar neben dem Phuket Jachtclub, rechts wenn man zum Strand kommt. Links dagegen, wenn man sich entfernt. Toll, was? Die etwas älteren Häuschen können zwar nur mit notdürftigem Komfort aufwarten, sind dafür aber weit und breit die günstigste Übernachtungsgelegenheit und haben zudem ein gutes Restaurant zu bieten.

Ao Sane: Bungalowanlage in einer kleinen Bucht auf felsigem Grund. Hier erscheint uns der Komfort annehmbar. Weiterer Pluspunkt: sehr friedliche Umgebung. In der Nebensaison allerdings zuweilen geschlossen.

Für Freunde des Reitsports

Crazy Horse Club: an der Straße nach Nai Harn; rund zwei Kilometer vor dem Strand rechts in die ausgeschilderte Straße einbiegen. Der Klub liegt etwas weiter hinten. Hier organisiert man Ausflüge außerhalb der ausgetretenen Pfade oder einfach nur einen Ausritt zum menschenleeren Strand, in der Abenddämmerung. Ein tolles Erlebnis! Unter der Fuchtel von Franzosen.