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Kost und Logis

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Unterkunft in Chiang Khan

In der Chaykhong Road am Mekong mehrere Gästehäuser, z.B. das Sooksomboon oder das Tamarind , alle ihr Geld wert. Hinweise und Auskünfte jeder Art zu lohnenden Wanderrouten, Verkehrsmitteln usw.

Poonsamat: Soi 9. Für bedingungslose Verfechter einer landesüblichen Unterbringung genau das Richtige. Die Herbergsmutter spricht Englisch. Beide Gemeinschaftsbäder sind mustergültig in Schuß, und die Zimmer mit puppenstubenhaften Thai-Möbelchen einfach zum Verlieben. Einziger Nachteil: reichlich Krach vom Café vis-à-vis. Preislich auch für dürre Geldbörsen problemlos zu verkraften.

Zen Guesthouse: Chaikhong Road Soi 12. Tel. 82 11 19. Günstige, nette Übernachtungsmöglichkeit in einem Haus in herkömmlicher Bauweise.

Siam Guesthouse: angenehme Bleibe in der Regie eines freundlichen, noch recht jungen Thai namens Pong.

Restaurants

Auf anständige Lokale stößt man alle Nase lang. Damit´s auch richtig exotisch wirkt, sollte man auf einer der Restaurantterrassen am Mekong dinieren. Vor lauter Sonnenuntergangsstimmung läßt man hier fast das Essen kalt werden. So stellen wir uns ein idyllisches Plätzchen im Paradies vor, weitab von frohlockenden Himmelsscharen und geschäftigen Schranzen.

Sehenswertes und Aktivitäten

Mit einem gemieteten Fahrrad, erhältlich für einen Appel und ein Ei, erreicht man spielend die »Stromschnellen« von Kaeng Khut Khu, wo das Flußbett des Mekong ein Knie bildet und so in der Trockenzeit einen Strand freigibt. Was gibt´s Schöneres als hier in thailändischer Gesellschaft ein erfrischendes Bad zu nehmen? Trotz aller Hochstimmung darauf achten, nicht von der starken Strömung mitgerissen zu werden.

Noch viel reizvoller ist es, den Strand mit einem kleinen Motorboot anzusteuern, welches man entweder in Chiang Khan von Privat oder auf dem Umweg über ein Gästehaus mietet. Handeln beim Mietpreis zahlt sich aus.

Es besteht Gelegenheit, den Baumwollarbeiterinnen bei ihrer Heimtätigkeit zuzuschauen.

Schaulustige wird´s in das einige Kilometer entfernte Flüchtlingslager ziehen. Hoffentlich nicht nur zum Gaffen und aus blanker Sensationsgier, sondern um sich hinterher auch ein paar Gedanken über das Flüchtlingselend in ganz Südostasien zu machen.