Auch Hausboote sind für 6, 8, 10 und 12 Personen zu haben.
Das Seewasser ist ständig lauwarm. Ein vierstündiger Ausflug reicht, um bis zum Navajo Creek, einem sehenswerten, schluchtbildenden Bach, der sich in das Land hineinfrißt, vorzustoßen. Hinter der Marina einige nette Badestrände. Das ergreifende Naturschauspiel wird eine bleibende Urlaubserinnerung sein. Vorsicht: gegen die intensive Sonneneinstrahlung geeignete Kleidung und Kopfbedeckung mitnehmen. Es ist unerläßlich, entweder im Verkehrsbüro oder bei der Wahweap Marina zu reservieren.

Achtung, nicht auf den »Wettertrick« reinfallen: wir wollten ein Ruderboot mieten (sculler), was nicht besonders teuer ist. Man riet uns jedoch davon ab, da angeblich ein Sturm bevorstehe, und versuchte, uns ein robusteres – und natürlich auch teureres – Boot anzudrehen. Bei anderer Gelegenheit versuchten die Lumpenhunde uns zu verklickern, dass alle preiswerten Boote vergeben und überhaupt nur noch die teuersten verfügbar seien. Leichtgläubige gondeln dann los, nachdem man sie geschröpft hat, und verbringen einen Tag auf dem See, ohne dass sich auch nur ein Lüftchen regen würde. Am besten erstmal am Steg umsehen und einen Angestellten nach den Bootstypen dort fragen, um dann zum Büro zu laufen. Trotzdem wäre es natürlich schade, auf diese herrliche Tour verzichten zu müssen.