Ao Nang
Ao Nang: die Strandstraße
Von Kokospalmen gesäumt, etwas weiter südlich von Noppharat Thara. Eine breite Strandstraße wurde soeben fertiggestellt, also nicht der beste Ort zum Verweilen.
Ein weiches Bett finden
In diesem Bereich reihen sich mehrere Bungalowanlagen aneinander. Weit weniger ruhig als bei vorgenannten Stränden und auch nicht unmittelbar am Wasser.
Für schmale Geldbeutel
PS Cottage: der einzige auf der richtigen Straßenseite, nämlich rechts, mit Blick aufs Meer. Ein reizvoller Ort unter Kokospalmen und zudem noch günstig.
Entlang der Straße eine Reihe gleichwertiger Unterkünfte.
Merklich feiner
Phra Nang Inn: am anderen Ende des Strandes. Tel. 612 173. Luxushotel mit geschickt integrierter Architektur in üppiger Vegetation. Sämtliche Zimmer mit Klimaanlage und geschmackvoller Einrichtung. Für alle, die es nach Luxus zu einem ehrlichen Preis verlangt. Lobenswertes Restaurant.
Sehenswert
Jetzt ist aber Zeit für einen Bootsausflug mit Erkundung der sich die Küste entlangziehenden Höhlen. Bootsvermietung gegenüber dem Phra Nang Inn oder sonstwo; daran herrscht kein Mangel! Korallenbänke säumen die Inselchen weit draußen. Allein für diesen Anblick lohnt es sich, einen Vormittag mit Schnorchel und Taucherbrille bei Poda Island oder Chicken Island , den reizvollsten Eilanden, zu verbringen.
Muschelfriedhof: auf einer Landspitze in der Bucht von Krabi, neunzehn Kilometer außerhalb der Stadt. Auf dem kleinen Strand haben große Muschelablagerungen im Laufe der Jahrtausende riesige, im Meer versinkende Platten gebildet. Geologisch zwar interessant, aber vom ästhetischen Standpunkt nicht so ergiebig, da sie an schlecht zusammengefügte Betonplatten erinnern; der Ausflug lohnt sich also nur bedingt.
Wat Tham Seua: im Landesinneren. Dezente Kleidung erwünscht. Von Krabi-Town aus fährt man fünf Kilometer in Richtung Talat Kao, anschließend zwei Kilometer in Richtung Trang. Linkerhand, in Höhe der Polizeiwache, biegt man in die kleine Straße ein und fährt 2,3 km weiter. Dort erhebt sich der Tempel Wat Tham Seua , gleichzeitig ein buddhistisches Kloster. Zunächst gelangt man zum Tempel über eine von hölzernen Mönchszellen gesäumte Straße. Der Tempel selbst befindet sich in einem Tal und lehnt gegen eine hohe Felswand inmitten eines wildwuchernden, tropischen Waldes. Links führt eine Treppe einen Hang hinauf und wieder herunter. Dort nimmt ein Weg seinen Anfang, vorbei an einem Dutzend natürlicher Felsenhöhlen, wobei jede in einen mehr oder weniger geschmückten Tempel verwandelt wurde. Diese bizarren Höhlentempel im Wald bilden ein ungewöhnliches, ja mystisches Ausflugsziel. Die Wirkung wird gesteigert, wenn gerade in den Höhlen gebetet wird. Man bemerke die Enge der Mönchszellen, die sich unter den Höhlen drängen.