Phi Phi Lee
Phi Phi Lee
Die kleinste Insel und mangels Trinkwassers unbewohnt. Berühmt für ihre Korallenbänke und die riesige Höhle, in der Thais unter Einsatz ihres Lebens viermal jährlich die Schwalbennester plündern. Chinesen zahlen nämlich irrsinnige Preise für diese angeblichen Aphrodisiaka. Über wacklige Bambusleitern machen sich die Sammler an die Nester, hoch oben an der Höhlendecke, heran. Mehrere Unfälle und ein Altar in der Höhlenmitte, welcher die Götter günstig stimmen soll, zeugen vom Risiko dieser Expeditionen.
Die Schwalbe benutzt zum Nestbau ihren Speichel. Nimmt man ihr das Nest weg, baut sie unverzüglich ein zweites. Fürs dritte reicht ihr Speichelvorrat allerdings nicht mehr und der Nachwuchs ist verloren. Also, lassen wir die Finger davon. Zudem ist diese Delikatesse unglaublich teuer.
Weiterfahrt ab Koh Phi Phi
Nach Phuket: täglich zahlreiche Schiffsverbindungen, langsame und auch schnellere. Dauer der Überfahrt: zwischen zwei und drei Stunden; während der Hauptsaison stellt ein Katamaran die Verbindung in einer Dreiviertelstunde her.
Nach Krabi: zwei bis sechs Verbindungen pro Tag.
Nach Koh Launta: eine direkte Verbindung täglich in der Hauptsaison; ansonsten muß man über Krabi fahren.
Nach Ao Phra Nang: eine Abfahrt täglich zur Hauptsaison.