Livadia

Netter Hafen und gut besuchter Kieselstrand

Livadia ist nicht der Hauptort der Insel, aber durch den Hafen und den grßen Kieselstrand mit Touristen überladen.
Jedoch nicht zu vergleichen mit der Masse an Fremdenverehr in Rhodos oder Kos

Wo nächtigen?

Die Bettenkapazität an der Küste ist zur Hauptreisezeit rasch erschöpft.

Wer sein Zelt irgendwo am Strand aufschlagen möchte, kann dies völlig problemlos tun.
Um die Communal Bungalows einen weiten Bogen schlagen, da heruntergekommen und teuer obendrein.
Pension Stamatia: an der Küste, T. 532-55. Saubere Zimmer mit Aussicht.
Stella´s Studios: über der Yanni´s Bar; Musikmuffel sollten es also erst gar nicht versuchen ... Einfach dem Strand bis hinter Stamatia entlangmarschieren. Moderne, möblierte Studios.
Hotel Livadia: reichlich altertümlicher Schuppen hinter der Post; T. 44266. Teilweise enge Gemächer mit Waschbecken. Wurde vor wenigen Jahren generalüberholt; hält sich bei den Preisen zurück.
Stefanaki: kurz vorher, in einer Kurve; bescheiden die Zimmer, nett die dazugehörigen Wirtsleute. Hier wird niemand finanziell zur Ader gelassen.

Hotel Irini: T. 44293; wer nicht jede Drachme zweimal herumdrehen muß, ist hier recht am Ort. Aufmerksamer Inhaber und für die örtlichen Verhältnisse einiges an Luxus: jedes Zimmer darf sich eines separaten Bades, eines Ventilators und einer Terrasse rühmen. Wem´s draußen noch nicht heiß genug ist: ab in die Sauna!

Restaurants

Die Zahl der Restaurants oder Tavernen beläuft sich auf fünf oder sechs.

Unmittelbar am Meer versprechen sowohl das Solias als auch das Irina was Ambiente und Aussicht, aber auch was Frische der einfachen Gerichte und die Tarife angeht, jedermann zufriedenzustellen.
Die Taverne Blue Sky verlangt etwas mehr.
Außerdem eine Handvoll einladender Kneipen und Cafés.

Was tun?

Livadia besitzt einen Kieselstrand von einem Kilometer Länge.

Strand von Lethra: kombinierter Sand- und Kieselstrand, den man erst nach lohnendem dreiviertelstündigen Fußmarsch in Richtung Norden erreicht – immer an der Hügelflanke entlang – und wo Badekleidung ihren Sinn völlig verloren hat.
Vielversprechend ist die mindestens vierstündige Rundwanderung – Abmarsch an der östlichen Landzunge des Strands in Livadia – den roten Markierungen folgend. Auch alle anderen Wege sind der bei Tilos Travel erhältlichen Karte zu entnehmen.
Microchorio: verlassenes Dörfchen 2 km hinter Livadia, an der Straße nach Megalochorio.