Megalochorio
Megalochorio
Von Größenwahn keine Spur
Im höher gelegenen Megalochorio, 8 km nördliche von Livadia, stört uns niemand bei der Siesta. Es trägt seinen Namen zu Unrecht; von Megalomanie, also Größenwahn, keine Spur. Wer sich am Fuße der verfallenen Feste niederläßt, darf einen hübschen Ausblick genießen.
Unterschlupf findet man in der Pension Miliou, rechter Hand nach der Minibushaltestelle. T. 532-04. wundervoll ruhig! Bequeme Zimmer mit Bad, Küche, Balkon oder Terrasse. Wir raten zu Nummer 3, wegen des separaten Gärtchens. Im Keller rosten auch ein paar Fahrräder vor sich hin, denen ein wenig frische Luft sicher gut bekäme. Freundliche Aufnahme und günstige Preise. Da im Handumdrehen ausgebucht, sich zeitig bei NiKolaos Miliou in Rhodos, T. 237-09, anmelden. Es lohnt sich!
Vis-à-vis ein Tante-Emma-Laden für die nötigsten Besorgungen. Fehlt nur noch eine anständige Taverne in Megalochorio. Gewiß, am Ortseingang tischt Sevasti Ikonomou ganz passable und vor allem günstige Häppchen auf. Auf die Dauer jedoch ... Die Wirtin vergibt auch einige winzige Löcher, sieht sich offensichtlich aber selten zum Putzen veranlaßt. T. 532-37.