Tsepelovo
Tsepelovo
Weniger herausgeputzt und doch stilechter
Die Zagorohoria, die »Dörfer von Zagoria«, umfaßt nicht nur die Ortschaften Monodendri und Vitsa, sondern noch weitere vierzig Dörfer. Wer die 29 km von Monodendri bis Tsepelovo bewältigt, bekommt einige der unverwechselbaren Ortschaften in überkommener Bauweise zu Gesicht: Kipi, Koukouli, Kapessovo und wie sie alle heißen. Unmittelbar vor Kipi spannt sich eine besonders sehenswerte Brücke mit drei Bogen über den Abgrund. Von derselben Sorte lassen sich aber noch weiter ausfindig machen.
Tsepelovo liegt fast am Ende der Asphaltstraße und erweckt nicht wie Monodendri den Eindruck eines Museumsdorfes. Wenn es auch weniger herausgeputzt daherkommt, wirkt es doch lebendiger und lädt zu erholsamen Wanderungen in der Umgebung ein, etwa zu zwei alten Brücken, die den Eingang zweier romantischer kleiner Schluchten bewachen.
Unterschlupf und Mahlzeiten
Vorweg eine besondere Empfehlung: Fanis, T. 812-71, wo der Schreiner, Hotelier und Wanderführer Fanis Tzavalis nicht ansteht, jede erdenkliche Auskunft über Land und Leute zu erteilen. Hervorragendes Essen, besonders mal bei den Bauernwürste zugreifen. Solide und schlichte Unterkunft mit nur sieben Betten zu vernünftigen Preisen.
In Ano Pedina bietet das Haus Oreste allen erdenklichen Komfort in Familienatmosphäre.