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Mylopota Beach

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Strände auf Ios

Mylopota Beach – einst der Schönste, jetzt der Vollste der Ägäisstrände

Ab Ios zwei Kilometer oder zwanzig Minuten Fußmarsch, sofern man nicht den Bus nimmt. Galt einst als einer der schönsten Ägäisstrände. Zwar immer brechend voll, aber ein Plätzchen wird sich dennoch finden lassen. Vermietung von Surfbrettern und Kanus. Und noch was: Mylopota Beach müßte nicht nur als einer der einladensten Strände der Ägäis gelten, sondern auch unter den dreckigsten der Welt auftauchen: nur wer in konzentrierten Zick-Zack-Bögen schwimmt, wird die Berührung mit – im günstigsten Fall – Plastik- und sonstigen Abfällen vermeiden können!

Auf Übernachtungen am Strand lieber verzichten: erstens kaum Schatten, was nachts ja noch zu verschmerzen wäre; zweitens wird man eh mitten in der Nacht von Ordnungshütern verscheucht.

The Stars: Zeltplatz bei der Bushaltestelle, etwa fünfzig Meter bis zum Strand; hat bei der Ausstattung die Nase vorn – Mini-Markt und Maxi-Schatten – stellt indes Lärmempfindliche auf eine harte Probe.
Camping Soulis: der andere, weiter hinten am Strand, wenn man sich links hält. Zweihundert Meter bis zur Bushaltestelle, drei Katzensprünge bis ins Wasser. Einsamer, einfacher, dafür ruhiger.
Hotels: drei oder vier zur Wahl. Das billigste nennt sich Drakas, was aber niemand weiß, weil der Name nirgendwo angeschlagen ist, und liegt hinter dem Hotel Delphini. Einfache Zimmer mit Bad, WC und Blick aufs Meer.

Am Ufer mehrere Tavernen: die mit der größten Terrasse, The Far Out, ist ein anerkannter internationaler Treffpunkt. Hohe Konzentration an »Schiffbrüchigen« und »Treibgut«. Man kriegt auch was zu beißen, muß sich aber selbst bedienen. Nicht übel, die Musik (Reggae, Doors, Pink Floyd). Aber was soll? Alles xmal gehört. Strand in Sichtweite.