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Koumbara & Manganari

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Strände auf Ios

Koumbara Beach – Fkk-Laune

Auf der Straße in Richtung Norden gelangt man nach etwa anderthalb Kilometern an eine idyllische Bucht mit Sandstrand. Hier tummeln sich die ganzen Nackten, die sonst keiner haben will. Trotzdem geht´s merklich ruhiger zu als in Mylopota Beach.

In der kleinen Taverne am Meer dürfen Rucksäcke auf der schattigen Terrasse abgestellt werden ... unter der Bedingung, dass man ein kleines Omelett mit einem lütten Salat verputzt. Sack Zement, die Welt ist schlecht! Hafen im Taschenformat.

Manganari Beach – Der Besinnliche

Wer einen wirklich besinnlichen Strand sucht, schwinge sich auf seine Vespa und kurve über die neue Straße auf die andere Inselseite. Kein Katzensprung: je nach Schnelligkeit des Fahrgestells dauert´s bis zu zwei Stunden (eine mit dem Geländewagen). Nicht rasen, die Strecke hat´s in sich! Kurz bevor man ankommt, geht´s links zur Bucht Namens Tris Klissis Bay: einsame Spitze! Wer von da die halbe Stunde Fußmarsch – gerechnet von der Abzweigung und dem Schild »Christos« – auf einem kleinen Pfad in Angriff nimmt, wird reichlich belohnt. Der Strand hat zwar keinen Schatten aufzuweisen, dafür aber kristallklares, reines Wasser. Zum Manganari Beach gelangt man außerdem über den Seeweg. Jeden Morgen um 10h setzt bei Windstille ein Boot über nach Manganari, das um 18h zurückkehrt ... sofern in der Zwischenzeit kein Wind aufgekommen ist. Ziemlich teuer und nur zur Hauptreisezeit.

Wildes Zelten möglich; Zimmer gibt´s kaum zu mieten. Dafür tummeln sich dann hier auch nicht die Massen.

Kein Laden vor Ort, im Gegenzug aber ein spottbilliges kleines Restaurant namens Christos. Der Wirt hat ein paar billige, recht spartanisch eingerichtete Zimmer zu vergeben.