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Kulturelles

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Sehenswertes auf Simi

Kulturelles Rahmenprogramm

Angeblich wird demnächst ein Verkehrsbüro am Hafen gegenüber des Kirchturms eröffnet. Mal nachfragen.

Zum Pflichtprogramm gehört die Panaghia-Kirche, außerdem die Kirche des Haghios Athanassios, der gegenüber sich am 7. Mai das heidnische Koukouma-Fest abspielt: alle noch unverheirateten Mädchen des Ortes hinterlegen ihren Ring in einem Topf, damit eine Frau den Namen des zukünftigen Glücklichen vorhersagt, indem sie jedem Ring willkürlich einen männlichen Vornamen zuordnet. Danach teilt man gemeinsam einen salzigen Kuchen, stillt zunächst seinen Durst und geht schließlich zum großen Ball über.

Jede Stunde verkehrt ein Pendelzug nach Pedi Bay hinüber, dessen Hafen und Strand jedoch des Charmes von Simi entbehren. Hin und wieder Bouzouki in der Taverne, rechts vor der Ortschaft.

Das Dorf selbst hat in seiner Nähe so gut wie keinen Strand, aber Boote setzen täglich zu den Inselstränden hinüber: Haghia Marina, Georgios Bay, Nanou Bay und Haghios Vasilios sind wohl die schönsten.

Alle Richtungen bieten sich zu herrlichen Fußmärschen an. Etwa Haghios Nikolaos über Pedi Bay (etwa zwei Stunden); oder Nimporios über das Innere der Insel, ab Ellkoni Kirche und zurück am Meer entlang (zwei Stunden). Bei so vielen Wanderwegen verirrt man sich jedoch leicht. Hugo aus England führt Wanderungen im Sommer durch und kann weiterhelfen. Man wende sich an die Olympic Airways-Agentur im hinterer Teil des Hafens, hinter der Ionian-Bank; T. 713-07.

Das Panormitis-Kloster im Süden der Insel birgt einen grandiosen Altar aus Holz. Kleines Museum mit bunt zusammengewürfelten Exponaten, so etwa eine russische Ikone aus Odessa. In der Regel geöffnet, wenn die Boote mit den Urlaubern anlegen, d.h. von 11-12h und wieder von 14.45-16h. Die zweihundertfünfzig Klostergemächer stehen auch zahlenden Gästen zur Verfügung.