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Massouri - Myrties

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Massouri bis Mytries

Von Strand zu Strand

Im Nordwesten der Insel, acht Kilometer vom Hauptort. Durch den forcierten Bau von Luxusappartments entlang der Straße sind die beiden Orte zu einem einzigen verschmolzen. Die Wohnbevölkerung beläuft sich auf ganze zwanzig Familien ... Dennoch ein hübsches Fleckchen mit Sandstrand zum Wohlfühlen. Vor der beeindruckenden Erhebung von Telendos fallen die Berge hier jäh zum Meer hin ab. Traumhafte Sonnenuntergänge. Der Strand in Massouri teilt das Schicksal mit den meisten anderen eigentlich schönen Flecken: es sind immer schon tausend andere vorher da. Vom Kieselstrand in Myrties legen die Boote nach Telendos ab (alle halbe Stunde, fünf Minuten Überfahrt), Emporios (im Sommer einmal täglich) und Leros (eine Fähre am Tag, Fahrzeit: eine Stunde).

Quartiersuche

Preiswerte Zimmer sind im Sommer Mangelware.

Pension Mikes: T. 473-18. Oberhalb eines Lebensmittelgeschäfts, einen halben Kilometer vor Myrties. Saubere Zimmer mit Bad und Balkon. Im allabendlichen Konzert der Mofas und Vespas sitzt man hier in der ersten Reihe. Immer noch eine der billigsten Absteigen.
Studio Dimitrakis: am Ende von Massouri, auf der rechten Seite. Neue, sinnvoll eingerichtete Zimmer. Die Familie vermittelt auch Unterkünfte in den Nachbarhäusern.
Hotel Themis: T. 472-30. Am Ortseingang von Myrties, an der Abzweigung auf der linken Seite. Die Zimmer mit Bad, Balkon und Blick auf Telendos kommen etwas teurer. Taverne und Terrasse über dem Meer.
Le Petit Paris: einen Katzensprung von der Landungsbrücke. Den Namen verdankt das Haus der eigenwilligen, aber freundlichen Dame aus Paris, die das Hotel führt. Sauber, vertretbare Preise, Blick aufs Meer.
Pension-Taverne Harry´s: T. 474-34. Neu eingerichtete, sehr komfortable Zimmer zu entsprechend gepfefferten Preisen. Die Ruhe im blumengeschmückten Garten gibt´s umsonst.

Preiswerter: Pension Themis. T. 472-77.

Speis & Trank

Zur Wahl stehen ausschließlich Touristenlokale.

Restaurant Georgios Matheos in Massouri: T. 471-84. Ordentliche Speisen zu vernünftigen Preisen.
Restaurant Kokkinidi: unbedingt zu meiden! Für den schäbigen Fraß werden auch noch aberwitzige Rechnungen ausgestellt!
Koulias: hervorragende Souvlaki. Seine Frau führt das Restaurant, er selbst ist Metzger. Der Blick aufs Meer wird gestört durch den Lärm der stark befahrenen Straße gleich daneben.

Jenseits von Massouri verläuft eine reizvolle, in den Fels gehauene Küstenstraße bis ins zehn Kilometer entfernte Emporios. Kleiner ruhiger Hafen, wo man es für ein paar Stunden aushalten kann. Lange dürfte dieser Zustand freilich nicht mehr anhalten.

Die Straße passiert außerdem den Kieselstrand von Argynonda.
Wirklich nette Pension-Taverne: T. 473-89.
Nach Vathis lohnt eine Wanderung (drei Kilometer) durch die Berge. Die Wege sind manchmal nur sehr schlecht auszumachen.