Astypalea (Stadt)
Astypalea (Hauptort)
Hauptort mit Mauerresten einer venezianischen Festung
Der Hauptort auf Astypalea thront über einem kleinen Fischerhafen mit grauem Sandstrand. Mauerreste einer venezianischen Festung und zwei romantische Windmühlen aus vergangenen Zeiten dürfen nicht fehlen. Fotografen und Hobbymaler werden sich nicht lange beherrschen können.
Unterschlupf
Am Hafen mehrere Hotels und Privatzimmer.
Hotel Paradissos: am Kai, 100 m vom Fähranleger; T. 614-50. Groß und sauber wirken die Zimmer, die mit Bad und Hafenblick vom Balkon aufwarten können. Da es sich beim Inhaber um einen eingefleischten Geschäftsmann handelt, kann ein wenig Feilschen nicht schaden.
Hotel Isavela: an der gegenüberliegenden Mole; T. 613-30. Auch nicht übel; manche Zimmer sogar mit Blick auf Hafen und Dorf. Die Taverne mit netter Terrasse eignet sich vortrefflich zum Frühstücken.
Hotel Vivamare: an der Straße hinauf zum Dorf; T. 613-28. Geräumige Zimmer mit Kücheenecke, daher auch eine Spur teurer. Dient zugleich als Büro der Olympic Airways.
150 m weiter nach oben vergibt ein Hotel über der Bäckerei seine Betten nur in der Zeit von Juni bis September.
Popi Arladioti: die Treppen zum Oberdorf hinauf; T. 612-67. Neuzeitliche Zimmer und bezaubernde Aussicht.
Camping Astypalea: T. 613-38; 2 km vom hafen, in Richtung Maltezana. In Betrieb von Juni bis September.
Staubige Kehlen, flaue Mägen
Taverne Memtemi: am Platz, vis-à-vis der Windmühlen. Der Kunde darf sich als König fühlen: sowohl hinsichtlich der zuvorkommenden Behandlung, als auch kulinarisch. Zum Nachtisch der Postkartenblick von der Terrasse.
Restaurant Vicki: in der Parallelstraße zum Fähranleger; die einzigen Ausländer sind wir hier nicht, aber dieser Umstand wirkt sich kaum ungünstig auf das Tagesgericht aus, weder geschmacklich noch vom Preis her. Auch einige Zimmer, T. 612-90.
Pita-Freunde kommen bei I Milli, am Ende der Mühlen, bis zu vorgerückter Stunde auf ihre Kosten.
Cafés und Kneipen im Oberdorf haben der Konkurrenz in Hafennähe einiges voraus. Das älteste Insel-Kafenion findet man übrigens linker Hand, gegenüber von Mopedvermieter Alexis, wenn man bergauf stiefelt. Wenige Schritte weiter die stimmungsvolle Bar La Luna.