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Sehenswertes

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Sehenswertes auf Kos

Burg, Museum und Ruine

Burg der Sankt-Johannes-Ritter: beeindruckendes mittelalterliches Gemäuer, nach den Türkenangriffen immer weiter verstärkt, was man heute noch an den beiden Verteidigungsgürtel aus dem 14. und 15. Jh. erkennt. Herrliche Aussicht.

Ein kleines Museum in dem großen gelben Gebäude hinter dem Verkehrsbüro stellt Fundstücke von der Insel aus. Nichts Außergewöhnliches, außer vielleicht das Mosaik am Eingang.

Zahlreiche Ruinen verteilen sich über die ganze Stadt. Etliche römische und frühchristliche Überreste, darunter einige Mosaiken, sind um die beiden Straßen aus dem 3. Jh. herum zu finden, die den Platz dem Odeon gegenüber aufteilen. Freier Eintritt. Etwas weiter betritt man die Casa Romana, ein beachtliches römisches Gemäuer aus dem 2. Jh., das nach dem Erdbeben 1933 von den Italienern entdeckt und neu aufgebaut wurde.

Asklepieion: 4 km hinter Kos. Das Museum und die Anlage drumherum sind täglich außer montags von 8.30-15h geöffet; sonntags freier Eintritt, Studenten zahlen sonst die Hälfte.

Dieses dem Asklepios (vulgo Äskulap) geweihte Heiligtum war im Altertum Ziel der Kranken und Siechen aus ganz Griechenland. Die vier Terrassen, Aussichtswarten über der Kos-Ebene, hatten jede ihre eigene Funktion: die erste enthielt die Bäder, die zweite diente dem Spiel und der Unterbringung der Priester, die dritte war den Gottesdiensten vorbehalten und auf der letzten befanden sich das Krankenhaus und der große Asklepios-Tempel.

Von Kos nach Kefalos (42 km) führt eine vielbefahrene Straße; wer hier ein wenig Ruhe sucht und einen fahrbaren Untersatz zur Verfügung hat, muß sich schon auf die zahlreichen Feldwege einlassen. Die Insel ist übrigens übersät von militärischen, mehr oder minder gekonnt getarnten Verstecken. Tun wir den Jungs den Gefallen und verhalten wir uns ganz britisch so, als hätten wir nichts bemerkt ...

Weiter ab Hafen Kos

Abfahrt der Busse am Schnittpunkt der Straßen namens Pessandrou und Metsovou, nahe der Akropolis.

Nach Tigaki bestehen fünf Verbindungen täglich, nach Pili und Kardamena vier, nach Mastihari, Kefalos, Paradise Beach, Haghios Stefanos und Karami drei, nach Asfendioz-Zia immerhin zwei.