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Alt-Thira

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Alt-Thira

Große, leblose Stadt aus dem neunten Jahrhundert

Auf dem »Gipfel« des Mesavouno (369 m), oberhalb von Perissa, thront diese große leblose Stadt, im 9. Jh. von den Doriern erbaut und sechshundert Jahre später von den ägyptischen Ptolemäern zum Garnisonssitz umgewandelt, um von diesem kahlen Felsrücken die Küsten des Ägäischen Meeres im Auge zu behalten. Neben den ptolemäischen Felsreliefs hinter der Basilika finden sich vor allem griechische und römische Spuren. Den aufregendsten Teil bildet die Fest-Terrasse, auf der einst nackte Knaben Tänze und Gesänge zu Ehren Apollos vollführten. Ein römisches Theater vervollständigt die Anlage, die im ganzen 800 m in der Länge und 150 m in der Breite mißt. Zutritt von 8.30-14h.

Wie hingelangen?

Ab Kamari mit dem Moped, was weit weniger anstrengt, oder zu Fuß in einer Dreiviertelstunde. Vom Perissa-Strand geht´s beinahe eine Stunde zu Fuß ordentlich bergan – vom Busplatz die geteerte Straße zu den Hotels Artemis und Marianna rauf, keine fünf Meter hinter dem Artemis nach rechts, in Serpentinen hoch durch die Terrassen und nicht in Richtung der in den Stein gehauenen Tavernen. Ein wenig verzwickt, geben wir ja zu. Allein der Blick von hier oben entschädigt für die Mühen.