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Perissa

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Perissa

Beherbergt schönsten Sandstrand Santorins

Sieben Kilometer langer schwarzer Sandstrand, sicherlich der schönste auf Santorin. Je weiter man von der Zivilisation abrückt, desto überflüssiger wird der Badeanzug. Die Duschen sind nicht nur kalt, sondern kosten auch noch eine Kleinigkeit. Südöstlich von Thira, mit Busverbindung (von 7.15h an fast alle halbe Stunde; Rückfahrt zwischen 7 und 23.40h) oder direkt ab Athinios mit dem Bus. Im Sommer zwar stark frequentiert, aber weniger Hotels als in Kamari und letztlich erschwinglichere Preise. Nach Kamari schlängelt sich ein Pfad durchs Gebirge; Marschdauer etwa anderthalb Stunden. Die Ausblicke, die sich hie und da eröffnen, sind einmalig. Ohne genügend Wasservorrat und einen breitkrempigen Hut wird der Spaß kräftig getrübt.

Die OTE unterhält fünf Telefonkabinen in einem Gebäude nahe der Kirche, Richtung Dorfplatz. Öffnungszeiten: zwischen 8 und 23h.
Auskünfte: s. Perissa Beach Camping.

Wanderung

Unbedingt den Fußmarsch von Perissa-Beach nach Akrotiri antreten: menschenleere Strände, wo sogar das Muschelsuchen noch zum Erfolg führt, meterhohe Sandsteinwände, von Wind und Wetter bizarr geformt ... Zwar zu Beginn etwas beschwerlich und eine Menge Seeigel, aber darüber sieht man gerne hinweg.

Tisch, Bett und Amüsement

Duschen, leider nicht gebührenfrei, sowie Toiletten nahe des Kirchplatzes und zum Nulltarif in der letzten Kneipe am Strand, Markos, bei den Klippen. Keine Seife benutzen.
Wildcampen: am Strand unter den Felsen, wo man hinter den Fischerbooten gleichzeitig vor dem Wind geschützt ist. Morgens noch vor den Fischern raus!
Perissa Beach Camping: T. 02 86/81 604; Fax: 81 604. Seit dem Umbau weit von den ehemals chaotischen Zuständen entfernt, im Gegenteil sauber und mit allem ausgestattet: Minimarkt (wenig Auswahl, hohe Preise), Restaurant, Bar. Liegt gleich neben dem Strand mit seinem einmaligen schwarzen Sand, da wo die Busse auch anhalten, weist aber kaum Schatten auf und langt bei den Gebühren kräftig zu. Trotz Salzwasserduschen im Sommer häufig überfüllt. Übliche Gebühren. Vom Hafen werden Neuankömmlinge per Bus abgeholt. Linienbusse nach Thira halten aber gleich um die Ecke. Mal sehen, wie lange der erfreuliche Zustand anhält ...

Bleibt noch die etwas entlegene Jugendherberge, 100 m vom Strand und 300 m von der Innenstadt. Den Busfahrer höflich bitten, ob er nicht vor dem Haus anhalten könne, was er meist dann auch tut. Erfreulich ordentlich und reinlich; Wäschewaschen möglich; Frühstück ab 8.30h, abends auch erfrischende Cocktails auf der Terrasse zur Straße hin. Die Schlafsäle zählen übrigens vierzig (!) Betten!

Zahlreiche Zimmer von privat: das Angebot reicht von Omas Rumpelkammer mit Bett bis zum schönen hellen Zimmer mit einwandfreiem Bad. Wir müssen es wohl kaum nochmals betonen, aber Zimmer über Diskotheken würden wir nur in allerletzter Not beziehen. Ein sympathischer älterer griechischer Herr, Patios heißt er, vermietet Gästeräume oberhalb des Reisebüros an der Busendhaltestelle; T. 812-83. Neue Sanitäranlagen; weitläufige Terrasse. Patios hat eine Vorliebe für reisende Frauen und Pärchen.

Pension Livadaros: am Dorfeingang, hinter der Jugendherberge. Erst kürzlich errichtetes Haus im hinteren Teil des Gartens. Anständiger Empfang, ruhig und garantiert sauber.
Markos: letztes Restaurant am Strand, vor dem Felsen. Das schmackhafte, üppige Essen wählt man am Tresen aus; manchmal wird man auch vom Sohn dieser sympathischen Familie bedient.
Beach Bar: am Strand von Perissa; zieht alle Nachtschwärmer der Gegend an wie die Motten das Licht. Hier führt kein Weg vorbei.